Handball Bundesliga

Nach einer enttäuschten Saison steht beim THW Kiel alles auf dem Prüfstand. Der Verein befindet sich derzeit mitten in der Aufarbeitung der Saison. "Die Nacharbeitungsphase momentan ist sehr intensiv", schildert Geschäftsführer Viktor Szilagyi in den Kieler Nachrichten.

In den vergangenen zwei Wochen hat er Gespräche mit den Spielern, dem Aufsichtsrat und natürlich auch Trainer Filip Jicha gesprochen. Letztgenannter steht wegen der schlechtesten Saison seit der Saison 2002/2003 in der Kritik.
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Auf die Frage, wie fest Jicha auf dem Trainerstuhl sitzt, findet der THW-Boss aber eine klare Antwort. "Fest", antwortet er und untermauert damit den Wunsch, auch zukünftig mit dem Tschechen weiterzumachen.

Szilagyi will unpopuläre Entscheidungen nicht ausschließen

Darüber hinaus berichtet Szilagyi: "Die Leistung des Trainerstabs ist Teil der Analyse, und in seinem Report, den Filip nach jeder Saison abgibt, wird neben der Gesamtsituation auch jeder einzelne Spieler bewertet."

Dabei durfte Jicha auch Spieler-Wünsche äußern wie infrastrukturelle Verbesserungen. Dabei sind ihm keine Grenze gesetzt. "Diese Grenzen setze ich oder der Aufsichtsrat", ergänzt der THW-Geschäftsführer.
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Szilagyi machte dabei klar, dass es auch unpopuläre Entscheidungen geben wird. "Das kann ich aktuell nicht ausschließen", so der Österreicher.