26.02.2025, 12:19
Karriereende und zwei Neuzugänge
Der Thüringer HC feilt weiter an seinem Kader für die kommende Saison 2025/26. Nun hat der Handball-Bundesligist drei Personalien klären können. Während Kathrin Pichlmeier ihre Karriere beendet, rücken zwei Neuzugänge in den Kader.
Der Thüringer HC muss sich zum Ende der laufenden Saison von Kathrin Pichlmeier verabschieden. Die 28-jährige Rückraumspielerin beendet ihre aktive Handballkarriere aus persönlichen Gründen. Pichlmeier kam vor zwei Jahren zum THC.
"Mit großem Respekt und Dankbarkeit blicken wir auf die zwei Jahre zurück, die Kathrin Pichlmeier beim Thüringer HC verbracht hat. Ihre Leidenschaft, Professionalität und ihr Engagement auf und neben dem Spielfeld haben unseren Verein bereichert", heißt es in einer Meldung des THC "Sie wird beim THC immer ein geschätzter Teil unserer Geschichte bleiben, und wir bedanken uns herzlich für ihre großartigen Leistungen und die wertvolle Zeit, die sie mit uns geteilt hat."
Für die kommende Saison konnte der Thüringer HC bereits zwei neue Spielerinnen verpflichten: Lotta Heider und Laura Kuske.
Die 23-jährige Rechtsaußen Lotta Heider wechselt vom Buxtehuder SV nach Thüringen. Heider begann ihre Karriere bei TSV Nord Harrislee begann und wechselte über die HSG Bensheim/Auerbach zu Buxtehude.
"Der Wechsel zum Thüringer HC bietet mir die Chance, mich in einem neuen Umfeld weiterzuentwickeln und auf höchstem Niveau zu spielen", erklärt Heider. Cheftrainer Herbert Müller zeigt sich ebenfalls erfreut über die Verpflichtung: "Wir wollten auf Rechts eine Veränderung und sind mit Lotta sehr schnell fündig geworden. Sie passt perfekt in unser Anforderungsprofil."
Eine Rückkehrerin hingegen ist Torhüterin Laura Kuske, die nach zwei Jahren beim Buxtehuder SV wieder zum THC zurückkehrt. Kuske begann ihre Bundesliga-Karriere in Thüringen und feierte mit dem THC große Erfolge, darunter die Deutsche Vizemeisterschaft 2023.
"Ich freue mich sehr darauf, wieder nach Hause zu kommen und gemeinsam mit euch und der 'Roten Wand' im Rücken auf Punktejagd zu gehen", sagt Kuske. Auch Trainer Herbert Müller begrüßt die Rückkehr: "Es ist besonders schön, wenn eine Spielerin, die das Handball-Einmaleins bei uns gelernt hat, wieder den Weg nach Hause findet."
lmk