17.08.2024, 13:47
Marko Grgic und Silvio Heinevetter in starker Verfassung
Der ThSV Eisenach dominierte von Beginn an die Partie beim Wartburg-Cup, feierte gegen den dänischen Erstligisten Skanderborg-Aarhus ein klares 34:26 (14:9). Mit sieben Toren war Olympia-Teilnehmer Marko Grgic Toptorjäger der Thüringer, Morten Hempel Jensen kam auf 8/2 Treffer.
"Wir haben die Stimmung in der Werner-Aßmann-Halle während der Sommerferien sehr vermisst", bekannte ThSV-Coach Misha Kaufmann. "Manches hat schon ganz gut ausgesehen", befand er zur Leistung seiner Crew.
Während Grgic bei den Olympischen Spielen vom Siebenmeterstrich viel Verantwortung übernahm, zeichnete sich in Eisenach nun Fynn Hangstein nach seiner Rückkehr dafür verantwortlich und war nervenstark.
Eisenach erspielte sich direkt eine 5:1-Führung, auch Silvio Heinevetter hatte mit acht Paraden im ersten Durchgang seinen Anteil an der 14:9-Pausenführung. Die Gäste aus Dänemark konnten immerhin einen zwischenzeitlichen Achtungserfolg erzielen, als man mit einer Dreierserie kurzzeitig zum 7:5 (18.) verkürzt hatte. Um die Abwehr zu festigen, kamen Justin Kurch und Philipp Meyer gemeinsam für Deckungsaufgaben.
Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Hausherren. Morten Hempel Jensen und Frederik Olsson dominierten das Spiel der Dänen. Aber ob Peter Walz spektakulär mit der Rückhand zum 18:14 oder eben die einfachen Treffer aus dem schnellen Umschaltspiel - Eisenach kontrollierte das Geschehen in der eigenen Halle. Selbst der ins ThSV-Gehäuse eingewechselte Matija Spikic traf aus dem eigenen Kreis zum 27:21 (50.). Am Ende stand ein klarer Acht-Tore-Sieg zu Buche.
Eisenach: Heinevetter, Spikic (1); Reichmuth (3), Capric (4), Hangstein (5/5), Attenhofer (1), Walz (1), Mengon (2), Grgic (7), Ende (1), Meyer (3), Maric (1), Donker (2), Kraus (3), Kurch, Saul
Skanderborg-Aarhus: Laursen; Kristjansson (2), Thomassen (1), Sommer Arnoldsen, Bonefeld (1), Mollerup, Kaalund (1), Jensen, Lang (1), Branbdbyge, Laerke, Aagreen, Christensen (2), Balling (4), Hempel Jensen (8/2), Bramming, Cieslak (1/1), Olsson (5)
Schiedsrichter: Hurst/Krag
Strafminuten: 6/4
Siebenmeter: 5/5 ; 3/3
chs