11.05.2024, 14:59
Jordi Ribera mit Nachnominierung
Spanien muss für das entscheidende Spiel der WM-Qualifikation umplanen. Nationalcoach Jordi Ribera muss auf Kauldi Odriozola verzichten, der sich beim 32:28-Sieg über Serbien verletzt hatte.
Als Ersatz setzen die Iberer auf Erfahrung, Ferran Sole wird mit der Erfahrung von 109 Länderspielen und 415 Toren den Wettstreit in Angriff nehmen. Der Rechtsaußen von Paris St. Germain sei direkt nach Serbien gereist.
Nach der enttäuschenden Handball-EM hatte sich Spanien im ersten Duell vor heimischer Kulisse schwer getan. Angeführt von Alex und Dani Dujshebaev mit sechs bzw. Vier Treffern sowie Ian Tarrafeta (5) konnte sich das Ribera-Team ein kleines Polster erspielen. Bei den Serben waren vor allem Milan Jovanovic mit sechs und Vanja Ilic mit fünf Treffern erfolgreich.
Bei den Torhütern hatte Spanien durch Gonzalo Perez de Vargas (9 Paraden) und Rodrigo Corrales (3) ein leichtes Plus gegenüber Serbien, wo Dejan Milosavljev zwar zehn Bälle parierte, Gespannpartner Vladimir Cupara aber fünfmal hinter sich greifen musste ohne eine Hand an den Ball zu bekommen.
"Wenn jeder Spieler fünf oder zehn Prozent mehr gibt, haben wir mit dem Spiel, das wir im ersten Spiel gezeigt haben, dann müssen wir keine Angst haben", ist Serbiens Nationalcoach Boris Rojevic vor dem Rückspiel am Sonntag optimistisch.
"Wir freuen uns alle auf das Rückspiel, bei dem wir vor vollen Tribünen, vor unserem Publikum, unseren Familien und Freunden spielen werden. Das ist immer ein zusätzlicher Ansporn für uns, und ich habe keinen Zweifel, dass das Publikum uns in unserem Vorhaben, unser Ziel zu erreichen, bestärken wird", erklärt Serbiens Spielmacher Lazar Kukic.
chs