14.02.2025, 14:00
Aufgrund körperlicher Probleme
Handball-Zweitligist HSC 2000 Coburg und Rückraumspieler Felix Jaeger trennen sich mit sofortiger Wirkung. Was dahintersteckt:
Der 27-Jährige, der zur Saison 2022/23 von den Wölfen Würzburg in die Vestestadt wechselte, werde seine Profihandball-Karriere aufgrund latent vorherrschender körperlicher Probleme beenden und fortan seiner beruflichen Karriere nach dem Handball Priorität verleihen, teilten die Coburger am heutigen Freitag (14. Februar) mit.
"Für Felix war der intensive Aufwand und das hohe Trainingspensum in letzter Zeit zunehmend erschwert. Die Chance durch ein, für ihn sehr wertvolles Jobangebot in seiner Heimat und die vorliegende Situation, haben schließlich zu der schwierigen Entscheidung geführt", heißt es. Jaeger plane aber, zumindest für einen Drittligisten weiter am Ball zu bleiben.
"Manchmal gibt es Situationen im Leben, in denen man schwere Entscheidungen treffen muss. Ich glaube ich brauche niemandem zu erzählen, dass das bis jetzt die Schwerste in meinem Leben war. Der HSC ist mein Verein und wird es auch immer bleiben", so Felix Jaeger.
Er betont: "Ich empfinde eine Dankbarkeit für diese Fans, die Mannschaft und den Verein in Person von Jan, die ich nicht in Worte fassen kann. Ich danke Jan und Anel für ihre unermüdliche Unterstützung und ihr Verständnis und weiß, dass die Mannschaft in der Rückrunde ihre sportlichen Ziele auch ohne mich erreichen kann und wird. Ich werde mit Sicherheit noch des Öfteren in meine zweite Heimat kommen und die Jungs unterstützen."
Insgesamt erzielte Jaeger in seiner Zeit beim HSC 171 Pflichtspiel-Tore und bereitete dabei 57 Treffer vor. "Es war eine tolle Zusammenarbeit mit Felix und er ist für unseren Verein weit mehr als nur ein guter Spieler gewesen. Von daher bedaure ich den Abgang von Felix auch aus persönlicher Sicht sehr. Ich wünsche ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute und wir alle freuen uns, wenn er hoffentlich oft bei uns in Coburg vorbeischaut", erklärt Coburgs Geschäftsführer Jan Gorr.
bec