vor 13 Stunden
Nach sieben Wochen Zwangspause
Das Comeback von Julian Köster war das große Thema bei Gummersbachs 29:24-Sieg im DHB-Pokal gegen den Bergischen HC. Aber wie hat sich der Nationalspieler geschlagen?
"Ich bin erst einmal froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Es war nicht unbedingt das einfachste Spiel. Wir hatten viele Phasen drin. Die Abwehr war sehr stabil und wir hatten einen sehr starken Bertram (Obling, Anm.) hinten drin", betonte der Rückraumspieler im Nachgang der Partie beim Streamingdienst Dyn.
Gleich zum Beginn netzte Köster zum Auftakttreffer nach 35 Sekunden, am Ende standen fünf Tore bei sieben Versuchen, drei Assists, drei Blocks und ein Steal statistisch zu Buche. Und auch wenn die Bewegungen noch was hölzern waren, leistete sich Köster nur einen technischen Fehler.
"Es hat sehr viel Spaß gemacht endlich wieder mit den Jungs auf der Platte stehen zu können. Die Luft war relativ schnell weg, das hab ich schon noch gemerkt. Ich hoffe, das wird in der nächsten Zeit wieder besser", so Köster.
Einen Wunschgegner im Viertelfinale des Pokals hat der 24-Jährige nicht. Köster will die Titelchance in seinem Wohnort Köln. "Das ist mir egal. Wir stehen jetzt zum vierten Mal in Folge im Viertelfinale. Jetzt müssen wir den finalen Schritt ins Final4 gehen", so der VfL-Profi.
chs