Handball Bundesliga Frauen

Seit August 2024 ist Xenia Smits (HB Ludwigsburg) Teil der IHF-Athletenkommission. Aufgrund der vielen Turniere in der letzten Zeit (Olympia, Frauen-EM, Männer-WM) und auch der Verletzung des Vorsitzenden Gonzalo Perez de Vargas kam die neue Zusammensetzung der Athletenkommission "noch nicht so ganz ins Rollen", so die frisch gebackene Pokalsiegerin Smits im Dyn-Format "Auszeit". Das solle sich in den nächsten Wochen und Monaten ändern.

Im Vorfeld ihrer Kandidatur habe sie mit Axel Kromer, Karolina Kudlacz-Gloc und Johannes "Jogi" Bitter über die IHF-Athletenkommission gesprochen. "Dann habe ich mich relativ schnell dafür entschieden, mich zu bewerben, weil ich wirklich der Meinung bin, dass man da Großes bewirken kann und mal schauen muss, wie viel man tatsächlich für die nächste Generation noch optimieren kann und wie man sich da einsetzen kann", sagt Xenia Smits, die für vier Jahre gewählt wurde.

Thema Belastungssteuerung im Fokus

"Ich glaube, es ist einfach wichtig, dass wir uns für Sachen oder Themen einsetzen, die uns wichtig sind. Wenn das keine macht, dann wird sich da auch nichts ändern", so Smits bei Dyn. "Es geht tatsächlich ums große Ganze. Ein Punkt ist ja auch immer bei uns Spielern und Spielerinnen die Belastungssteuerung, die unglaublichen vielen Spiele, dass man uns ein bisschen schützen sollte und müsste. Ich glaube, das wird auf jeden Fall auch nochmal ein Thema in dem Rahmen."

Neben der 30-jährigen Rückraumspielerin, die sich bei den German Handball Awards in der Kategorie Frauen durchsetzte, und dem künftiger Kieler Perez de Vargas sind Dika Mem, Ana Gros und Mohamed Sanad Teil der Athletenkommission.