30.09.2024, 16:26
Fördestädter mit überraschender Meldung
In der "Wikinghalle" nahm die Bundesliga-Geschichte der SG Flensburg-Handewitt ihren Anfang, 2001 erfolgte der Umzug. Der 37:32-Heimsieg über Frisch Auf Göppingen am 21. September wird aber vorerst der letzte Sieg in der Campushalle gewesen sein. Die Hintergründe:
Wie die SG Flensburg-Handewitt mitteilte, heißt die Campushalle zukünftig "GP JOULE Arena". Demnach leiht der norddeutsche Energieversorger der Hölle Nord für die kommenden drei Jahre seinen Namen. Schon seit 2022 ist GP JOULE Partner der SG, jetzt wird die Zusammenarbeit ausgebaut.
"Als Sportverein sind wir uns unserer sozialen und gesellschaftlichen Verpflichtung bewusst. Daher ist es für uns als SG ein enormer Gewinn, dass wir mit GP JOULE einen langfristigen Partner an unserer Seite haben, der mit uns gemeinsam die Nachhaltigkeitsstrategien der SG entwickelt. Zusammen wollen wir zeigen, dass Spitzensport in Deutschland und in Europa mit Nachhaltigkeit vereinbar ist", erklärt Geschäftsführer Holger Glandorf.
"Wo GP JOULE draufsteht, muss 100% Erneuerbar drin sein. Deshalb wollen wir gemeinsam mit der SG Flensburg-Handewitt zeigen, wie nachhaltig Spitzensport sein kann“, sagt Ove Petersen, Mitgründer und CEO von GP JOULE: "Wer in Flensburg zum Handball geht, soll zukünftig nicht nur die Wucht der Hölle Nord spüren, sondern auch die Nachhaltigkeit der GP JOULE Arena erleben."
Die Umbauarbeiten an der Campushalle haben bereits begonnen. Pünktlich zum Topspiel gegen den SC Magdeburg soll die Halle am 12. Oktober auf den neuen Namen getauft werden. Die Campushalle wurde am 2001 gebaut, hatte von 2012 bis 2023 bereits ein Namenspatronat. Damals hatte eine Brauerei die Namensrechte erworben und in Flens-Arena umbenannt. Im April 2023 erwarb die SG Flensburg-Handewitt dann wieder die Namensrechte.
kli