Handball-EM der Frauen

Am 20. November trifft sich die schwedische Frauennationalmannschaft in Lund, um sich auf die Europameisterschaft vorzubereiten, die in der darauffolgenden Woche in Ungarn, Österreich und der Schweiz beginnt. Vor der Abreise wird der Olympia- und WM-Vierte zwei Testspiele gegen Polen bestreiten.

"Wir sind immer bestrebt, zu Hause anzugreifen", sagt Trainer Tomas Axnér. Der Lehrgang kurz vor dem Start ist das zweite und letzte Treffen vor dem Startschuss der Handball-EM. Zuvor versammelt sich die schwedische Nationalmannschaft bereits Ende Oktober zu zwei Tests gegen Spanien, bevor am Axnér am 29. Oktober dann seinen endgültigen EM-Kader bekannt gibt.

"Die vergangene Saison war lang und ereignisreich. Wir durften sowohl die Weltmeisterschaft im eigenen Land als auch die Olympischen Spiele in Frankreich erleben, zwei große Publikumsfeste, bei denen wir jeweils das Halbfinale erreicht und um die Medaillen gespielt haben. Es tut weh, dass wir keine Medaille gewonnen haben, aber das ist etwas, das wir weiterhin anstreben werden, und wir haben in den letzten Jahren gezeigt, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben und sogar die Besten schlagen können", so Axnér.

Schweden wird am 26. November die Reise nach Debrecen, Ungarn, antreten, zwei Tage später findet die EM-Premiere gegen Nordmazedonien statt. Im zweiten Vorrundenspiel treffen die Schwedinnen dann auf den Gastgeber Ungarn bevor am letzten Spieltag das Duell mit Türkei auf dem Programm steht.