22.09.2024, 14:30
Mundenheim chancenlos
Dritter Sieg im vierten Spiel, die neue Spielgemeinschaft Saase3 Leutershausen hat sich mit einem klaren 39:26 (22:13) in der Spitzengruppe der Staffel Süd-West in der 3. Liga festgesetzt.
Der Start war für das Team von Thorsten Schmid etwas holprig, aber nach zehn gespielten Minuten übernahm man das Kommando. Eine starke Defensive und konsequentes Angriffsverhalten sorgten dafür das Mundenheim immer mehr ins Hintertreffen geriet.
"Das war der Grundstein zum Sieg. Wir haben Mundenheim früh den Gegenstoß genommen und im Angriff klug agiert", war Thorsten Schmid nach der Partie voll des Lobes. Beim Halbzeitpfiff und einem Stand von 22:13 war schon eine Vorentscheidung gefallen.
Doch die Gastgeber ließen nicht locker und kamen gut aus der Kabine. Nach dem 29:16 (40.) durch den wiederrum starken Fabian Schwarzer auf Rechtsaußen ging es nur noch um die Höhe des Sieges. Luca Mastrocola auf rechts, Sven Schreiber auf links und Tim Götz auf der Mitte führten das Team an, das keine Zweifel mehr aufkommen ließ und die Zuschauer begeisterte.
"Ich habe die Kräfte dann gut verteilt und alle Spieler haben ihre Spielanteile bekommen. Die Jungs haben das wirklich gut gemacht und es souverän zu Ende gespielt", so Thorsten Schmid.
Auch Yessine Meddeb hatte nach wochenlanger Verletzungspause seine Einsatzzeiten. Thorsten Schmid: "Natürlich merkt man im Angriff noch einzelne Abstimmungsprobleme, aber das ist nach so einer langen Zeit völlig normal. Wir wollen ihn weiter langsam aufbauen und nichts überstürzen, wir sind auf einem sehr guten Weg". Die Gäste hatten in Halbzeit zwei nichts mehr zu bestellen.
Saase3 Leutershausen: Lacic, S. Ullrich; Schreiber (6), Mastrocola (7), Meddeb (5/3), Sorda (1), Krämer (1), Schwenzer, Schwarzer (5), Weindl (3), Burkard (1), Schetters (2), Götz (5), Schmitt, Bauer, Kessler (3).
VTV Mundenheim: Horn (1), Wolsiffer (1), Schleitweiler (4), Eden (3), Novo, Klein, Schneider, Kunz, Seitz (5/3), Klein (1), Seyfried (1), Schmieder (9), Redmann (1), Cule, Seidenfuß
Zuschauer: 450
Schiedsrichter: Hägele / Schmid-Denzinger
Strafminuten: 10/6
Siebenmeter: 3/3 ; 3/5
chs