30.11.2024, 10:39
Strafen in allen Europapokalwettbewerben
Die Europäische Handballföderation hat den RK Eurofarm Pelister Bitola aufgrund von "rassistischen und ungebührendem Verhalten" im Heimspiel der EHF Champions League gegen Fredericia HK bestraft. Auch in anderen Wettbewerben musste die EHF-Judikative durchgreifen.
" Während des Spiels haben sich die Anhänger des HC Eurofarm Pelister gegenüber den Spielern des Fredericia Håndbold Klub eindeutig ungebührlich und rassistisch verhalten", erklärte die EHF in einer Stellungnahme zu den Vorfällen rund um das 29:29 am 20. November. Der EHF-Gerichtshof unterstrich seine "Null Toleranz Politik gegen Rassismus und ungebührliches Verhalten" und belegte den Meister von Nordmazedonien mit einer Geldstrafe von 6.000 Euro. Ein Sechstel davon sei für die Dauer von zwei Jahren auf Bewährung ausgesetzt worden.
Strafen gab es auch gegen den AHC Potaissa Turda aus Rumänien sowie Olympiacos SFP Piräus aus Griechenland, wie die EHF mitteilte. Im Hinspiel der 3. Rudne des EHF European Cup, das mit einem 32:27-Auswärtserfolg für Olympiacos endete, hätten mehrere Personen beider Delegationen das Spielfeld während der Partie betreten. Beide Klubs wurden zu einer Geldstrafe in Höhe von 3.500 Euro verurteilt. Am heutigen Samstagabend stehen sich beide Teams im Rückspiel gegenüber.
In der EHF European League gab es eine Geldstrafe gegen Flensburgs Kontrahent MRK Sesvete. Die Kroaten hatten bei zwei ihrer Heimspiele die Voraussetzungen für den Hallenboden nicht erfüllt, zudem fehlten auf der Website des Vereins die vorgeschriebenen Banner für die EHF-Wettbewerbe. Insgesamt wurden die Kroaten zu einer Geldstrafe von 4.000 Euro verurteilt, wobei 1.000 Euro zur Bewährung ausgesetzt waren. Diese wurde dann mit dem Heimspiel gegen den Bundesligist erfüllt.
chs