Handball Bundesliga Frauen

"Ich habe mich aufgrund äußerer Umstände dazu entschieden, Kopenhagen wieder zu verlassen. Ich habe nicht geplant meinen Traum in Dänemark so früh aufzugeben aber bin dankbar, dass der Verein meinem Wunsch entgegengekommen ist", teilte Rechtsaußen Meret Ossenkopp auf Instagram mit.

"Es ist nie schön, wenn ein Spieler nicht aufblüht und sich nicht eingelebt hat, aber in Merets Fall gab es äußere Umstände, auf die wir keinen Einfluss hatten. Wir schicken sie zurück nach Deutschland in der Hoffnung, dass sie schnell einen guten Platz findet und trotzdem eine gute Saison spielen kann", so Kopenhagens Managerin Louise Svalastog in einer Vereinsmitteilung.

Kopenhagen ist aktuell Tabellensechster mit vier Punkten aus drei Spielen. Ossenkopp konnte in diesen Partien allerdings keinen Treffer erzielen. Vier Pflichtspieltore gelangen allerdings im Santander Cup beim unterklassigen JAI Aarhus.

Meret Ossenkopp wurde am 21. Juni 1998 geboren und hat in ihrer Heimatstadt beim HV Lüneburg ihre Karriere begonnen. Es folgten Stationen beim HSC 2000 Magdeburg (2010-12) und der TSV Burgdorf, ehe sie 2015 zum Buxtehuder SV kam. Für die Niedersächsinnen spielte sie insgesamt fünf Jahre, zwischendurch war sie aber von 2018 bis 2020 beim HC Rödertal. Die letzten beiden Spielzeiten lief sie für Borussia Dortmund. Für Deutschlands Handballerinnen absolvierte sie bislang 11 Länderspiele und erzielte 26 Tore.