27.02.2025, 16:33
Umbruch beim EM-Gastgeber
Die österreichischen Handball-Frauen erleben nach der Heim-EM einen Umbruch. Viele neue junge Spielerinnen werden sich kommende Woche in den Länderspielen gegen Argentinien und Spanien erstmals beweisen. Als Kapitänin werden sie alle künftig von Katarina Pandza angeführt.
"Es ist eine Riesenehre jetzt die neue Kapitänin des Nationalteams zu sein. Ich freue mich auf diese große Aufgabe. Petra Blazek hat das sehr lange gemacht, von daher ist es schwierig in diese Fußstapfen zu treten", so Pandza gegenüber dem ÖHB-Pressedienst.
Die 22-Jährige meint: "Auf uns kommt eine sehr spannende Zeit zu. Dass wir uns nun in einem Umbruch befinden, wissen alle im Nationalteam. Viele Führungsspielerinnen sind nicht mehr dabei, ein Teil ist aber auch geblieben. Ich kann noch nicht einschätzen wie es sein wird. Dadurch, dass Monique Tijsterman bleibt, wird sich an unserer Taktik und unserem Spielstil nicht viel ändern."
"So wie ich und einige andere vor ein paar Jahren neu dazugekommen sind, rücken nun junge, talentierte Spielerinnen nach, die lange auf ihre Chance gewartet haben. Und so wie wir damals gut aufgenommen wurden, werden auch wir diese neuen Spielerinnen auffangen", sagt Katarina Pandza. Sie betont: "Es beginnt eine neue Ära. Ich finde das richtig schön und kann es kaum erwarten.“
Am 7. März (20 Uhr) testet Österreich im spanischen Manzanares gegen Argentinien. Einen Tag später (ebenfalls ab 20 Uhr) steht die Partie gegen den Gastgeber an. In den WM-Playoffs treffen die ÖHB-Frauen auf die Türkei (10. und 13. April).
bec