Jugend-Bundesliga Handball

"Ich fühle mich extrem wohl hier in Nantes, die Mannschaft ist top, die Mitspieler sind wirklich toll. Von Anfang an haben sie mich wie einen von ihnen aufgenommen - ab dem ersten Tag. Die Stadt ist gemütlich und die Möglichkeit, gegen die besten Mannschaften der Welt spielen zu können, ist einfach ein Traum", berichtet Noam Leopold gegenüber dem Mediendienst des Yellow Cup, bei dem er ab Freitag in Winterthur mit der Schweizer Nationalmannschaft antreten wird.

"Ich genieße das jeden Tag in voller Länge. Auch in der Sprache bin ich von Anfang an angekommen. Es ist jetzt völlig normal für mich und ich mache es sogar mittlerweile lieber als Schweizerdeutsch zu sprechen. Darum: Ich fühle mich extrem wohl und, wie gesagt, jeder Tag ist wirklich eine riesige Freude und ein Traum in Nantes spielen zu können", so Noam Leopold bei der Rückkehr in die Heimat.

"Natürlich freue ich mich wieder zurückzukommen und wieder in der AXA Arena spielen zu können. Ich habe in dieser Halle viel erlebt und freue mich jetzt auch mit der Nati wieder dort auflaufen zu können. Jedes Mal mit der Nati auflaufen zu können, ist sowieso eine Ehre und macht Spass. Und darum freue ich mich natürlich auch vor Heimpublikum und in der AXA Arena das machen zu können", strahlt der Außen vor Vorfreude.

Bei Pfadi wurde er zum Teil auch auf Rechtsaußen eingesetzt. "Das war ein Projekt, welches in Absprache mit Goran Cvetkovic, Coach von Pfadi Winterthur, damals abgesprochen war", berichtet Noam Leopold. "Dieses Projekt ist immer noch im Hinterkopf, das ist immer noch in Arbeit."

"Wer weiß, vielleicht in zwei, drei, vier Jahren dann, wenn es soweit ist, werde ich dies auch im Spiel brauchen. Aber jetzt im Moment bin ich Linksaußen und das ist auch ganz okay so", fügt die Nachwuchshoffnung an. "Falls die Zeit dann irgendwann wieder kommen wird, in welcher ich meine linke Hand brauchen kann, dann werde ich ready sein."