Handball Bundesliga

"Solche Spiele sind genau die Erlebnisse, auf die sich alle freuen und alle haben wollen", erklärt Nicolej Krickau auf der Homepage der SG Flensburg-Handewitt. Am Sonntag um 11 Uhr ist Abfahrt in Richtung Kiel, für Jim Gottfridsson ist es mit Blick auf den bevorstehenden Abschied vermutlich das letzte Auswärts-Derby. "Ich bin nicht traurig, dass es das letzte Mal ist. Ich gewinne aber sehr gerne in Kiel. Es braucht dort nicht viel, um 16 Mann auf 120 Prozent zu bringen", so Jim Gottfridsson.

Steffen Weinhold hatte auf handball-world davon berichtet, dass ihn Thomas Mogensen einst im Training in die Bande schickte und nur trocken erklärte: "In drei Tagen ist Derby!". Weinhold gewann sowohl mit der SG wie auch dem THW die Champions League. "Mein Gefühl war immer, dass das Derby in Flensburg noch größer ist", schilderte der Ex-Nationalspieler, der im Sommer beim THW Kiel verabschiedet wurde.
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Auch Jim Gottfridsson erinnert sich an frühere Derbys, insbesondere an drei rauschende Siege mit der SG in Kiel: Ein Mal im Viertelfinale des DHB-Pokals, dann im Mai 2018, als die SG wenig später deutscher Meister wurde, und zuletzt im März. Vor gut einem halben Jahr siegte die SG deutlich mit 33:26. 65 THW-Siege, 5 Remis und 40 Erfolge der SG ist die derzeitige Bilanz.
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"Es hängt nicht allein von den zwei Punkten in Kiel ab, ob wir am Ende auf einem Platz für die EHF Champions League landen", verweist Jim Gottfridsson auch auf die Bedeutung des Derby mit Blick auf das Abschneiden in der Handball Bundesliga. "Die zwei Punkte sind aber sicherlich ein großer Vorteil, um unsere Ziele zu erreichen", so der Schwede. Die SG steht bei 13:5 Punkten, der THW bei 12:6 - der Verlierer verliert zumindest zunächst den Anschluss an die Spitze.

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