01.02.2025, 12:42
23-Jährige vor Champions League-Debüt
Zwei Jahre lang spielte Anna Albek für die TuS Metzingen, bevor sie 2022 zu Mosonmagyaróvári KC SE nach Ungarn wechselte. Im Sommer nimmt die 23-Jährige nun eine neue Herausforderung an.
Anna Albek wechselt im Sommer zu Metz Handball. Beim französischen Topklub hat die Rückraum-Rechte einen Zwei-Jahres-Vertrag bis 2027 unterschrieben und steht somit vor ihrem Debüt in der Champions League. Nach den Verpflichtungen von Sabrina Novotná und Lylou Borg konnte Metz damit den dritten Neuzugang präsentieren.
"Ich bin sehr aufgeregt, dieses neue Kapitel meiner Karriere zu beginnen. Es wird sicherlich eine große Veränderung in meinem Leben sein, mit neuen Herausforderungen, aber ich freue mich darauf, mein Bestes zu geben und mich in allen Bereichen weiterzuentwickeln. Ich wusste, dass Metz eine Mannschaft ist, die jungen Spielerinnen vertraut und bei der man auf einem sehr hohen Niveau enorm viel lernen kann. Ich wollte auch im Ausland spielen und hatte schon immer davon geträumt, in der Champions League zu spielen", blickt Anna Albek voraus.
"Es ist eine große Freude für uns, Anna Albek davon überzeugt zu haben, für zwei Jahre zu uns zu kommen. Die groß gewachsene ungarische Rückraumspielerin ist eine gefürchtete Fernschützin und eine hervorragende Verteidigerin. Sie garantiert uns schon jetzt, dass wir die Position des rechten Rückraums für die Zukunft sichern können. Ich bin mir sicher, dass sie unter Emmanuel Mayonnade enorme Fortschritte machen wird", sagt Thierry Weizman, Präsident von Metz Handball.
Die Verpflichtung ist dabei nicht der erste Kontakt, den Metz mit Albek hatte: "Anna Albek ist eine Spielerin, die wir schon seit einiger Zeit beobachten und mit der wir bereits einige Gespräche geführt haben. In der Vergangenheit waren wir sogar kurz davor, sie offiziell zu verpflichten, aber leider hat sie unser Angebot im letzten Moment abgelehnt. Wir blieben in Kontakt, verfolgten ihre Entwicklung und dachten, dass wir die Möglichkeit noch einmal neu aufrollen könnten. Dieses Mal schienen die Planeten in einer Reihe zu stehen, denn sie kam", so Metz-Trainer Emmanuel Mayonnade.
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