16.09.2024, 12:07
Mehr als doppelt so viele wie 2023/24
Zwei Spieltage sind in der Saison 2024/25 gespielt. Es zeichnet sich bereits jetzt ein positiver Trend in der Handball Bundesliga Frauen ab. Mehr Zuschauer als je zuvor verfolgten den Saisonstart in den Arenen und Hallen des deutschen Oberhauses.
5.412 Zuschauer: Diese stolze Zahl konnte der VfL Oldenburg am vergangenen Sonntag beim Heimauftakt gegen die Sport-Union Neckarsulm vermelden. Die ausverkaufte Partie, die in der großen EWE-Arena ausgetragen wurde, ordnet sich damit auf Platz drei der Rekordstatistik für ein Bundesliga-Spiel im Frauenhandball ein.
Aber nicht nur in Oldenburg, sondern durch die Liga hinweg zeigt sich eine wachsende Zuschauerschaft. Während in der Vorsaison 2023/24 an den ersten beiden Spieltagen im Schnitt 740 Zuschauer in den Hallen erschienen, verfolgten an den ersten beiden Spieltagen im Schnitt 1.546 Zuschauer eine Begegnung in der Handball Bundesliga Frauen - mehr als doppelt so viele wie in der Vorsaison. Bei insgesamt sieben der ersten elf Partien konnten Zahlen erzielt werden, die über dem Durchschnittswert der gesamten letzten Saison (904 Zuschauer) lagen.
Neben Oldenburg stechen die Heim-Auftakte der HB Ludwigsburg (2.917 Zuschauer) und von Frisch Auf Göppingen (1.771 Zuschauer) in der Statistik heraus. Einen starken Zuspruch an neuer Heimstätte erlebte der BSV Sachsen Zwickau: 1.400 Zuschauer besuchten das erste Heimspiel in der Stadthalle gegen Blomberg. In der Sporthalle Neuplanitz kam der BSV in der abgelaufenen Saison einen Schnitt von 610 Zuschauern pro Partie.
„Auch wenn wir uns noch sehr früh in der Saison befinden, freuen wir uns sehr, dieses gesteigerte Zuschauerinteresse registrieren zu können. Zusammen mit dem großen Zuschaueraufkommen beim Handball Super Cup geben uns diese Zahlen einen weiteren Anlass, um positiv in die kommenden Wochen und Monate der Saison zu blicken", zeigte sich Christoph Wendt, der Geschäftsführer der Handball Bundesliga Frauen, mit dieser ersten Momentaufnahme sehr zufrieden.
bec