18.01.2025, 11:00
Endspiel gegen Guinea
Zwei Spiele und noch kein Sieg - Nordmazedonien steht bei der Handball-WM unter Zugzwang. Die hitzige Atmosphäre von Varazdin zwischen dem Team von Nationalcoach Kiril Lazarov und den Niederlanden könnte noch ein Nachspiel haben.
Während Oranje sich vor allem mit den Vorgängen nach dem 37:32-Sieg beschäftige, die dazu führten, dass die Niederländer wie auch die Schiedsrichter schon vor der Ehrung zum Player of the match für Luc Steins das Parkett verließen, beschäftigte sich Nordmazedonien vor allem mit dem Spielgeschehen.
Kiril Lazarov schwärmte von einer "positiven Atmosphäre" und “dem Selbstvertrauen, das die Spieler hatten. Der ehemalige Weltklassespieler hatte von der Bank aus die ganze Zeit das Publikum angeheizt, haderte aber auch mit den progressiven Bestrafungen, die sein Team kassierte.
"Egal, wie gut der Gegner ist, bei 12 Strafen für eine Mannschaft ist es als Coach schwierig das Team zu leiten. Wir waren 20 Minuten in Unterzahl", so Lazarov gegenüber 24rakomet. "Ich habe den Jungs gesagt, lass uns so wenig Zeitstrafen wie möglich kassieren. Ihre schnellen Konter und die schnellen Kreuzungen sind sonst nicht zu verteidigen."
Der Sprung in die Hauptrunde sollte den Nordmazedoniern dennoch gelingen, das Match gegen WM-Debütant Guinea ist allerdings eine Pflichtaufgabe. "Wir müssen uns ausruhen und gut auf Guinea vorbereiten. Wir dürfen sie nicht unterschätzen", mahnt Lazarov.
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chs