07.11.2024, 17:21
"Mir geht es soweit gut"
Entwarnung bei Lars Röller. Der Kreisläufer des TV Großwallstadt hat nach der Horror-Verletzung seine Operation gut überstanden.
Entwarnung gibt es seit dem heutigen Donnerstag (7. November) bei Lars Röller. Der Kreisläufer hat seine Augen-Operation gut überstanden. Das gab sein Klub, der TV Großwallstadt, bekannt.
Der 25-jährige Röller wurde während des Zweitliga-Spiels zwischen dem TV Großwallstadt und TUSEM Essen am vergangenen Sonntag (3. November) in einer Abwehraktion durch einen Hieb ins linke Auge schwer verletzt und noch am gleichen Tag in die Augenklinik in Frankfurt eingeliefert. Dort diagnostizierte man einen Bruch sowie eine schwere Bindehautverletzung.
Aufgrund der Schwellung am Auge war eine Operation nicht möglich und wurde auf den heutigen Donnerstag verschoben. Diese wurde nun durchgeführt und verlief ohne Komplikationen.
Röller äußerte sich danach verhalten optimistisch: "Mir geht es soweit gut. Ich habe mich hier in Frankfurt sehr gut aufgehoben gefühlt und Frau David (Anm. d. Red.: die behandelnde Ärztin Petra David ist die Tochter des ehemaligen TVG-Trainers Peter David) hat mich toll betreut. Die OP verlief sehr gut. Ich bin froh, dass sie auch die Nachsorge übernimmt. Ich werde jetzt erst einmal ein paar Tage bei meinen Eltern verbringen und hoffe, dass ich in ein paar Wochen dann wieder aufs Spielfeld zurückkehren kann."
In der Operation wurde die verletzte Bindehaut gerichtet, der Knochenbruch wurde nicht operiert, da dieser von selbst zusammenwachse, teilte der TVG mit. Röller hat ein Sportverbot für die nächsten drei Wochen bekommen. Danach werde er voraussichtlich mit einer Extra-Sportbrille langsam wieder ins Handball-Training einsteigen, so der Klub.
bec