2. Handball Bundesliga Frauen

In den direkten Vergleich in der 1. und 2. Handball Bundesliga Frauen und dem DHB-Pokal seit 2017 gab es zwei Unentschieden, acht "Bärensiege" und sechs 05erinnen-Erfolge. Seit der Saison 2021/22, so auch in der letzten Saison, konnten beide Mannschaften jeweils ihr Auswärtsspiel gewinnen.

"Das wollen wir zuhause diesmal definitiv anders händeln und gewinnen," gibt sich 05-Trainerin Ilka Fickinger kämpferisch, und will mit dem Team die aktuelle Heimserie in Mainz ausbauen. "Unterschätzen werden wir die Kurpfalz Bären keinesfalls, aber das machen wir grundsätzlich bei keinem Gegner. Dass man daran guttut, zeigt einem die 2. Liga jedes Wochenende aufs Neue."

"Vor allem wollen wir uns auch besser präsentieren als zuletzt beim Auswärtsspiel in Rödertal," so die Trainerin im "wir haben was gutzumachen" Tenor. "Dazu haben wir die freie Zeit bestens genutzt und die Mädels haben gut trainiert. Wir werden alles reinhauen und freuen uns auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen."

Juli Specht betont: "Nach dem spielfreien Wochenende sind wir höchst motiviert, die Punkte in Mainz zu behalten. Es gilt die Schwächen der letzten Niederlage zu beseitigen und zu unseren Stärken, wie eine stabile Abwehr und unserem Tempospiel, zurückzufinden. Unsere Aufgabe wird es sein, uns in diesem vermutlich sehr körperlichen und hitzigen Spiel vor eigener Kulisse zu behaupten. Wir freuen uns über jede Unterstützung in der Heimhalle oder vor den Bildschirmen."

"Es geht nicht um Mainz, sondern darum, was wir machen und wie wir uns präsentieren. Wir müssen Kampfkraft, Leidenschaft, Mut und Aggressivität an den Tag legen", erklärt unterdessen Bären-Trainerin Franzi Garcia vor dem Spiel. Eine agile Abwehr und ein mutiger Angriff mit cleverem Abschluss seien die Schlüssel. "Wir wollen und werden alles dafür investieren, um am Ende das Spiel als Sieger zu verlassen. Das ist die ganz klare Zielstellung", so Garcia, die personell auf alle Spielerinnen, außer die Langzeitverletzte Marlis Mader, zurückgreifen kann. Auch Katharina Hufschmidt wird aller Voraussicht nach im Kader stehen.