Handball-Weltmeisterschaft

Die Handball-WM 2025 in Kroatien, Dänemark und Norwegen rückt immer näher, und die teilnehmenden Teams starten in die Vorbereitungen. Auch Co-Gastgeber und Titelverteidiger Dänemark bereitet sich auf das Turnier vor. Während Alfred Gislason gestern seinen WM-Kader bekannt gab, wird Dänemarks Nationalcoach Nikolaj Jacobsen sein Aufgebot heute präsentieren.

Mit Mads Mensah Larsen hofft auch ein Spieler auf eine Nominierung, der bei den Olympischen Spielen im Sommer nicht berücksichtigt wurde. Im Interview mit TV2 Sport äußerte der längjährige Leistungsträger der dänischen Handball-Nationalmannschaft zu seinen Hoffnungen, Teil des WM-Teams zu werden. "Wenn man mich vor anderthalb Monaten gefragt hätten, hätte ich gesagt, dass es wirklich gut ist", beschrieb Mensah sein anfängliches Bauchgefühl.

Trotz dieser Zuversicht ist der 33-Jährige derzeit eher zurückhaltend, was seine Chancen betrifft: "Aber ich glaube nicht, dass ich in letzter Zeit besonders gut gespielt habe", erklärte der dänische Nationalspieler. Dennoch bleibt er optimistisch und hofft, durch seine bisherigen Verdienste im Team berücksichtigt zu werden. "Ich hoffe und glaube trotzdem, dass ich dabei sein werde", sagte Mensah.

Für den Spieler der SG Flensburg-Handewitt geht es weniger um die aktuelle Form, sondern vielmehr um die Bedeutung seiner bisherigen Verdienste: "Gerade in meinem Fall hoffe ich wahrscheinlich mehr auf Verdienste als auf das, was ich in letzter Zeit gezeigt habe", erklärte Mensah.

Sein klares Ziel bleibt es dennoch, bei der Weltmeisterschaft dabei zu sein: "Es ist einfach ein Ziel für mich, dort dabei zu sein, und ich tue alles, was ich kann, um so fit wie möglich zu sein, wenn es soweit ist", hatte der Rückraum-Allrounder bereits im November gesagt.

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