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Nach Kehrmann-Verlängerung
Nach Cheftrainer Florian Kehrmann und Schlüsselspieler Lukas Hutecek hat der TBV Lemgo Lippe die nächste Vertragsverlängerung unter Dach und Fach gebracht. Geschäftsführer Jörg Zereike spricht von einem "extrem wertvollen Baustein".
Matthias Struck wird dem TBV Lemgo Lippe auch in den kommenden Jahren als Co-Trainer zur Verfügung stehen. Das zum Saisonende auslaufende Arbeitspapier des 42-jährigen A-Lizenz-Inhaber sei um drei Jahre verlängert worden (bis 2028), teilte der Handball-Bundesligist am heutigen Mittwoch (25. September) mit.
"Matthias ist seit vielen Jahren ein extrem wertvoller Baustein in unserem Gesamtgerüst", betont TBV-Geschäftsführer Jörg Zereike. "Er bringt große Expertise mit, die gemeinsame Arbeit ist von großem Vertrauen geprägt und auch bei der so wichtigen Verzahnung des Nachwuchs- und Profibereichs leistet Matthias sehr erfolgreiche Arbeit. Deswegen schätzen wir uns glücklich, dass wir hier auch weiterhin Konstanz vorweisen können", so Zereike weiter.
Matthias Struck übergab seine Tätigkeit als Cheftrainer beim Team HandbALL zum Sommer an Jari Lemke. Seither verantwortet Struck weitere Aufgaben in seiner Tätigkeit als Co-Trainer der Bundesliga-Mannschaft und agiert weiter als Schnittstelle zwischen den Jugendmannschaften, Team HandbALL und dem TBV, um die individuelle Ausbildung der Spieler voranzutreiben. Zusätzlich leitet er seit dieser Saison das Torwarttraining von der D-Jugend bis zur Bundesliga-Mannschaft.
"Die neuen Aufgaben und die Arbeit mit den Torhütern machen mir großen Spaß. Mir ist es wichtig, dass ich auch weiterhin viel Einblick in alle Mannschaften habe und stets im Austausch mit den Spielern bleibe. Ich will weiter meinen Teil dazu beitragen, den Leistungshandball in Lemgo voranzutreiben", sagt Struck.
Als Spieler zählte Matthias Struck in der Zeit von 2001 bis 2004 zum erweiterten Profikader des TBV und kam auch in der Meistersaison 2002/2003 zu einigen Einsätzen. Seit 2017 zeichnete sich der Lipper als Trainer der 2. Mannschaft (bis Sommer 2024) sowie als Co-Trainer des Bundesligateams verantwortlich.
bec