23.04.2024, 15:02
Schwedischer Rechtsaußen fällt erneut lange aus
Bittere Nachricht für Valter Chrintz: Der schwedische Rechtsaußen fällt erneut lange aus, wie die Füchse Berlin und der VfL Potsdam nun bestätigten.
Im Spiel gegen die HSG Nordhorn-Lingen zog sich 23-jährige Chrintz einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu. Damit ist die Saison für den Rechtsaußen beendet, und auch die langersehnte Rückkehr in die 1. Handball-Bundesliga muss auf sich warten lassen. Zuvor hatte die schwedische Zeitung Aftonbladet gemeldet, der Schwede habe sich erneut eine Kreuzbandverletzung zugezogen (wir berichteten).
Knapp eineinhalb Jahre musste der schwedische Nationalspieler bereits wegen einer schweren Knieverletzung pausieren, bevor er von den Füchsen Berlin zum Kooperationspartner 1. VfL Potsdam ausgeliehen wurde.
"Valter ist jetzt auf dem Weg nach Schweden, wo er in 14 Tagen operiert wird. Danach wird er zu den Füchsen zurückkehren", erklärt VfL-Trainer und Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. Valter Chrintz stand am 23. März 2024 nach insgesamt 15 Monaten Verletzungspause im Spiel gegen den EHV Aue das erste Mal wieder auf der Platte und konnte seinen Einstand in Potsdam mit sechs Toren feiern.
"Leere ist das richtige Wort, um das Gefühl zu beschreiben, das ich in den letzten Tagen hatte. 15 Monate Reha führten zu fünf Spielen und 16 Toren, leider nicht besonders viel, aber es hat total Spaß gemacht. Ich will kämpfen und zurückkommen, um wieder Handball spielen zu können", so Valter Chrintz auf Instagram.
Bereits Anfang November 2022 zog sich Valter Chrintz während der Partie gegen GWD Minden eine schwere Knieverletzung zu. Die Diagnose lautete: Riss des vorderen Kreuzbandes sowie einen Meniskusschaden im rechten Knie. Damit fiel der Rechtsaußen auf unbestimmte Zeit aus. Um nach seiner Verletzung wieder Spielpraxis zu sammeln und sich zu seiner alten Form zurückzukämpfen, einigten sich die Füchse Berlin und der 1. VfL Potsdam auf eine Leihe zum Zweitligisten.
red