2. Handball Bundesliga Frauen

In Elena und Natascha Fabritz präsentieren die Kurpfalz Bären die ersten zwei Neuzugänge zur neuen Spielzeit. "Beide können einen enormen Erfahrungsschatz aufweisen. Ihre sportlichen Qualitäten sind unbestritten, vor allem erhoffe ich mir, dass sie in engen Situationen vorneweg gehen", freut sich Trainerin Franzi Garcia und betont: "Es ist nicht selbstverständlich, dass Spielerinnen in unserer derzeitigen sportlichen Situation so entscheiden und kann ein Zeichen für alle anderen sein."

Mit 2:18 Punkten belegen die Kurpfalz Bären nach zehn Spielen den letzten Tabellenplatz der zweiten Handball-Bundesliga. Der Wechsel von Elena und Natascha Fabritz ist ligaunabhängig. Für beide ist es dabei eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Die 28-Jährige trug 18 Jahre lang das Trikot der Bären, ehe sie von Verletzungsproblemen gestoppt wurde und anschließend bei der SG Schozach-Bottwartal eine neue sportliche Heimat fand. Natascha Fabritz (geborene Weber) spielte ein Jahr lang im Juniorteam der Bären.

"Es ist ein wenig wie nach Hause kommen für die Beiden und wir sind sehr glücklich über diese Verpflichtung", hebt Geschäftsführer Armin Wagner hervor. "Wir hatten sehr, sehr gute Gespräche, in denen uns klar vermittelt wurde, wie der Weg hier in Ketsch aussieht. Damit können wir uns identifizieren", betont Rückraumspielerin Natascha Fabritz.

Elena Fabritz, die seit der E-Jugend für die Ketscherinnen auflief 2013 mit der B-Jugend die deutsche Meisterschaft feiern konnte, ergänzt: „Ich freue mich wieder auf das gewohnte Umfeld, die Neurotthalle und Menschen, mit denen ich sehr viel verbinde. Vor allem hat uns aber die Art und Weise der Verantwortlichen gezeigt, dass sie uns hier unbedingt wollen", so Fabritz zu den Gründen für ihren Wechsel.

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