2. Handball Bundesliga

"Das Spiel gegen die Eulen wird eine schwierige Aufgabe", so Stefan Kneer. Der Trainer des TV Hüttenberg fügt mit Blick auf den letzten Gegner im Jahr 2024 an: "Sie sind sehr gut in die Saison gestartet, hatten dann allerdings einige Verletzte unter anderem auch Schlüsselspieler, was erklärt, warum sie einige Spiele in Folge verloren haben. Jedoch haben sie nun am letzten Spieltag wieder sehr deutlich gegen Dormagen gewonnen."

Und in der Enge der Tabelle der 2. Handball Bundesliga sagt auch Platz 13 wenig über den Gegner aus, denn mit nur einem Sieg und zwei Punkten mehr auf der Habenseite würden die Eulen - trotz der sechs Niederlagen in Serie während der Verletzungsmisere in der unter anderem Topschütze Mex Raguse fehlte - auf den fünften Platz stehen. Mit dem 36:28-Erfolg gegen Dormagen gelang vor Weihnachten der Befreiungsschlag.

Auch beim TV Hüttenberg endete am letzten Spieltag eine Serie, allerdings in umgekehrter Weise. Denn das Team von Trainer Stefan Kneer ging aus neun Spielen acht Mal als Sieger hervor und hatte zuletzt vier Mal in Serie doppelt gepunktet ehe man sich am Sonntag bei der HC Elbflorenz knapp geschlagen geben musste.

War das Team von Trainer Stefan Kneer personell bisher weitestgehend unbeschadet durch die Hinrunde gekommen, musste der Coach in Dresden gleich mehrere Ausfälle kompensieren, was trotz großem Kampf seiner Mannschaft am Ende nicht gelang.   Daher hoffen die Mittelhessen, dass zumindest Paul Ohl und David Kuntscher am 26. Dezember wenigstens eingeschränkt zur Verfügung stehen. Paul Kompenhans, Tristan Kirschner und Johannes Klein werden dagegen weiterhin fehlen.

"Sie stellen eine kompakte Abwehr mit einem guten Torhüter dahinter. Dagegen müssen wir Lösungen finden und wollen über eine starke Defensive wieder gut ins Tempospiel kommen. Im Angriff kommen sie neben einzelnen Schlüsselspielern über eine geschlossene Mannschaftsleistung", blickt Stefan Kneer auf den Gegner und fügt an: "Wir wollen die Serie zuhause fortsetzen und unsere weiße Weste wahren. Es ist das letzte Spiel des Jahres und das wollen wir vor eigenem Publikum natürlich gewinnen."