22.11.2024, 12:41
Gesicht der 2000er Jahre:
Nach der Entlassung von Kristian Kristensen hat der dänische Erstligist KIF Kolding für Klarheit auf der Trainerposition gesorgt. Der neue Trainer erlebte beim 14-fachen Meister eine erfolgreiche Zeit.
KIF Kolding hat für Klarheit auf der Trainerposition gesorgt. Nach der Entlassung von Kristian Kristensen, welcher seinen Hut am 30. Oktober hatte nehmen müssen, hatte zunächst der bisherige Assistenztrainer Kristian Danielsen die Mannschaft trainiert - dieser ist aber auf eigenen Wunsch ins zweite Glied zurückgerückt.
Neuer Cheftrainer ist Sebastian Seifert. Der Schwede machte 105 Länderspiele für Schweden und spielte zwischen 2002 und 2003 für den TuS N-Lübbecke. Zuvor und danach verbrachte er die gesamten 2000er Jahre bei KIF Kolding, wo er fünf Meisterschaften und vier Pokaltitel mit dem Traditionsverein holte.
Von diesen Erfolgen ist Kolding aktuell weit entfernt. In der dänischen Beletage steht der Verein mit sieben Pluspunkten aus zwölf Spielen nur auf Platz zwölf, nur zwei Mannschaften sind schlechter. Das soll nun Vereinslegende Seifert ändern. Nach seiner aktiven Zeit bekleidete Seifert verschiedene Trainerstationen in seinem Heimatland, zuletzt bei IFK Ystad.
"Mit Sebastian Seifert bekommen wir einen Cheftrainer, der wirklich die Kolding-DNA hat. Er hat ein tiefes Verständnis für das Spiel, unsere Kultur und die Werte, für die KIF Kolding steht. Als ehemaliger Spielmacher auf dem Platz verfügt er über solide Erfahrung, und wir haben großes Vertrauen, dass er und Assistenztrainer Kristian Danielsen die Mannschaft zu optimalen Leistungen bringen können", freute sich Geschäftsführer Lars Christiansen in einer Vereinsmeldung.
"Nach so vielen guten Jahren in Kolding gab es nicht den Hauch eines Zweifels, als der Verein anrief. Ich freue mich sehr darauf, wieder Teil von KIF Kolding zu sein und freue mich darauf, alle im und um den Verein herum kennenzulernen", fügte Seifert selbst hinzu.
mao