Handball Champions League der Frauen

„Wir haben in Oldenburg sehr gut gespielt und unsere beste Saisonleistung gezeigt", blickt Jakob Vestergaard auf den souveränen 32:23-Auswärtssieg beim VfL Oldenburg zurück. Vier Tage später ist die HB Ludwigsburg am Sonntag (13. Oktober, 14 Uhr) in der Champions League beim montenegrinischen Doublesieger ŽRK Buducnost Podgorica gefordert.

Schon am Freitag reisten die Ludwigsburgerinnen in die montenegrinische Hauptstadt Podgorica. Das Duell steht dabei unter positiven Vorzeichen: Bereits in der vergangenen Saison trafen beide Teams in der Gruppenphase aufeinander. In Montenegro siegte die HBL im September 2023 mit 27:22, im Rückspiel folgte im Februar 2024 zuhause ein deutliches 34:16.

„Eigentlich dachte ich, dass wir in Podgorica eine gute Möglichkeit haben, um auswärts zwei Punkte zu holen. Aber Buducnost hat sehr gut gespielt und einen überraschenden Punkt gegen Györ geholt. Deswegen wird das für uns keine leichte Aufgabe", weiß Vestergaard nach dem 23:23 der Montenigrinerinnen beim amtierenden Champions League-Sieger Györi Audi ETO KC.

„Wie immer müssen wir eine gute Abwehr stellen und dabei geduldig bleiben. Buducnost möchte gerne die erste Welle laufen. Danach haben sie viel Zeit und wir müssen 30 bis 45 Sekunden in der Abwehr stehen. Deswegen dürfen wir da keine leichten Fehler machen", warnt der HBL-Coach weiter.

Personell gibt es dabei weiterhin gute Nachrichten: Nach dem Comeback von Kaba Gassama nach ihrer Schulterverletzung dürften in Montenegro Valentina Klemencic nach überstandener Krankheit und möglicherweise auch Sofia Hvenfelt nach ihrer Bänderverletzung in den Kader zurückkehren: „Ich hoffe, dass Sofia zumindest wieder ein paar Minuten spielen darf", sagt Vestergaard. Weiterhin fehlen werden jedoch definitiv Karolina Kudlacz-Gloc (Babypause) und Julia Niewiadomska (Knie).