04.10.2024, 09:29
Großes Aber stört Wechselwünsche
Vor neun Jahren hat Kamil Syprzak seine polnische Heimat Plock verlassen. Nun gibt der PSG-Kreisläufer offen zu, dass er zu Wisla Plock zurückkehren möchte. Es gäbe jedoch ein großes Aber.
"Die Situation sieht so aus: Von meiner Seite gibt es den Wunsch, zurückzukehren. Wenn man ständig Unterstützung von den Fans bekommt, Signale der Sympathie, dass die Leute einen in Plock zurückhaben wollen, weil sie einen als Spieler schätzen, dann ist es normal, dass man irgendwann in seiner Karriere zu seinen Wurzeln zurückkehren möchte, in seine Stadt, um gemeinsam an der Geschichte dieses Vereins mitzuschreiben", wird Kamil Syprzak vom polnischen Sportfernsehsender TVP Sport zitiert.
2015 wechselte Syprzak von seinem Heimatverein Wisla Plock zum FC Barcelona. Nach vier Jahren in der spanischen Hauptstadt folgte 2019 der Wechsel zu Paris Saint-Germain. Nun möchte er in seine polnische Heimat zurückkehren. Das große Problem ist jedoch: "Im Moment gibt es aber keine solche Bereitschaft von Seiten des Vereins“, so Syprzak.
"Die Situation in Plock wird besser und besser. Der Klub macht Fortschritte und erwirbt immer bessere Spieler. Die Wahrheit ist, dass sich Wisla nicht bewegt hat, also fragen Sie mich nicht, wann ich zurückkomme, das steht mir nicht zu. In Plock wurden in letzter Zeit tolle Verträge abgeschlossen, es gibt keine finanziellen Probleme. Das ist also sicher nicht der Grund, warum sich niemand bei mir gemeldet hat", führt der 33-Jährige weiter aus. Sein Vertrag in Paris gilt bis 2027.
Es war immer sein Traum, seine Karriere in Plock zu beenden - da wo alles angefangen hat. Nun macht Syprzak sich allerdings allmählich Gedanken über Alternativen: "Es ist jetzt neun Jahre her, dass ich auf fremden Plätzen gespielt habe und bis jetzt hat man mir noch keine Idee für meine Rückkehr vorgelegt. Als ich wegging, habe ich mir immer versichert, dass ich meine Karriere hier beenden möchte, aber ich beginne, ein anderes Szenario zu akzeptieren. Zum Glück kann ich mich über Angebote und Vorschläge anderer Vereine nicht beklagen, also werde ich es auf jeden Fall schaffen", so Syprzak abschließend.
kli