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"Gemeinsame Lösung" soll nach Hamburg-Spiel präsentiert werden
Beim Handball-Bundesligisten ThSV Eisenach steht Trainer Kaufmann vor dem Absprung. Die Gremienrunde bringt wohl eine Lösung - präsentiert wird sie aber wohl erst in der Winterpause.
Der ThSV Eisenach hat nach einem Austausch der Gremien weitere Neuigkeiten hinsichtlich der Zukunft von Trainer Misha Kaufmann angekündigt. "Wir haben uns darauf festgelegt, dass wir eine Lösung für alle Seiten finden werden und die nach der Winterpause bekanntgeben. Ich denke, dass wir eine gemeinsame Lösung nach dem Hamburg-Spiel präsentieren werden", sagte Eisenachs Geschäftsführer René Witte auf einer Pressekonferenz. Das Spiel gegen den HSV Hamburg ist am 26. Dezember. Vier Tage zuvor muss der Klub beim SC Magdeburg antreten.
Zuletzt hatte der Erstligist mitgeteilt, dass Erfolgscoach Kaufmann um eine vorzeitige Auflösung seines bis Juni 2027 geltenden Vertrags gebeten habe. "Nach Rücksprache mit allen relevanten Gremien und aufgrund der großen sportlichen Verdienste von Misha Kaufmann entspricht der Verein dem Wunsch", teilte der ThSV mit. Medienberichten zufolge soll der TVB Stuttgart die neue Arbeitsstätte Kaufmanns werden.
Der 40 Jahre alte Schweizer will sich zu seiner Zukunft nicht äußern. Er bestätigte nur, dass es "zielführende Gespräche" gegeben habe. "Es war sehr wichtig, dass wir unterhalten haben. Wichtig ist und das möchte ich betonen, lasst uns konzentrieren auf das Wesentliche, das ist der Sport in Eisenach, dass wir den möglichst erfolgreich bestreiten können."
Witte reagierte auf Nachfragen schmallippig: "Ich bitte das zu akzeptieren, was wir gerade gesagt haben." Dann jedoch tätigte er die Aussage: "Man kann so viel sagen, dass wir auch in der Rückrunde alle zusammenarbeiten wollen." Die Verantwortlichen hatten sich am Sonntag an einen Tisch gesetzt - für eine "konstruktive Lösung".
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Kaufmann hatte den ThSV im Oktober 2021 als Zweitligist übernommen. 2023 gelang der Bundesliga-Aufstieg und der kaum für möglich gehaltene Klassenverbleib. In dieser Saison spielen die Thüringer stark auf und belegen nach 14 Spielen mit einem ausgeglichenen Punktekonto derzeit Rang neun. An diesem Donnerstag kann der Klub mit einem Sieg im Pokal-Viertelfinale bei den Rhein-Neckar Löwen den Sprung zum Final Four nach Köln schaffen.
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DPA, red