12.01.2025, 08:02
DHB-Test gegen Brasilien
Lange lief Deutschland gegen Brasilien einem Rückstand hinterher, nach einer Aufholjagd machte Juri Knorr dann aber mit seinem Treffer zum 28:26 die vom Ergebnis her erfolgreiche Generalprobe vor der Handball-WM perfekt. "Ein guter Warnschuss", so der Spielmacher nach der Partie.
"Das Spiel lief natürlich nicht optimal. Auf der anderen Seite war jetzt auch nicht alles schlecht", stellte Juri Knorr nach der Generalprobe für die Handball-WM, die Deutschland gegen Brasilien mit 28:26 für sich entschied, gegenüber der Homepage des DHB fest.
Das DHB-Team lag zur Pause mit 13:17 zurück, lief auch im zweiten Abschnitt lange einem Rückstand hinterher. Doch das Team von Alfred Gislason kämpfte sich immer wieder heran und konnte nach einer erfolgreichen Aufholjagd einen 28:26-Erfolg verbuchen.
"Wir haben sehr viele freie Bälle verworfen, die wir sonst reinmachen. Das bringt uns ein bisschen in einen negativen Flow. Ich glaube, das Spiel kann auch ganz anders laufen", so Juri Knorr nach der Partie gegenüber dem Pressedienst des DHB. "Natürlich ist uns bewusst, dass es nicht von alleine laufen wird. Das war ein guter Warnschuss", so das Fazit des Rückraumspielers.
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Paris sei eine "schöne Erfahrung" gewesen und Olympia-Silber habe für "viel Selbstvertrauen" gesorgt, so Juri Knorr, der aber auf der Homepage des DHB anfügte: "Wir laufen jetzt ja auch nicht durch die Hallen und denken, wir gewinnen jetzt alles und alles geht von alleine."
Das war auch bei der Generalprobe vor der Handball-WM nicht der Fall. Nach dem Gewinn von Olympia-Silber tat sich Deutschland in beiden Tests gegen Brasilien schwer mit der Favoritenrolle - nicht nur aufgrund der schwachen Chancenverwertung.
"Man heute gesehen, dass wir da weiter dazulernen müssen, und da ist die Mannschaft aber auch bereit für", betonte Juri Knorr, der mit seinem fünften Treffer für den 28:26-Endstand sorgte.
Der Blick richtete sich umgehend auf die bevorstehende Handball-WM: "Es ist wieder ein neues Turnier und wir brauchen wieder einen neuen Flow für wieder das ganz große Ziel, ins Halbfinale oder in die Medaillenränge zu kommen. Da wissen wir, was auf uns zukommt und was wir können und was wir nicht können."
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cie, mit Material DHB