06.10.2024, 15:03
Zehn Pabst-Treffer und nun 8:4 Punkte
Den vierten Sieg im sechsten Spiel hat die Zweite der Rhein-Neckar Löwen eingefahren: Gegen Aufsteiger Landshut setzten sich die Junglöwen am Ende mit 34:30 (17:12) durch und haben nun 8:4 Punkte. Die Gäste verpassten die Chance ihr Konto auszugleichen und stehen nun bei 4:8 Punkten.
Geführt haben die Gäste lediglich zwei Mal: Beim 0:1 gleich zu Beginn und beim 5:6 nach zehn Minuten hatte Landshut auf der Anzeigetafel die Nase vorn. Dann übernahmen die Junglöwen das Zepter, wenngleich sie bis zur 14. Minute warten mussten, bis weitere Tore gelangen und Jan Kraft (2) sowie Lucas Pabst auf 8:6 stellten (16.).
Pabst blieb auch in der Folge ein Aktivposten, war mit zehn Treffern bester Schütze der Junglöwen. Vom 8:7 kamen die Hausherren unterdessen durch Lennart (2) und Laurin Karrenbauer auf 11:7 (22.) davon. Das Team von Holger Löhr bestimmte das Geschehen bis zur Pause und auch nach dem Seitenwechsel bei dem ein 17:12 auf der Anzeigetafel stand.
Saborowski traf nach dem Wiederbeginn zwar für die Niederbayern, doch die Löwen leisteten sich keine Schwächephase mehr. Beim 22:15 (39.) lag der Bundesliganachwuchs unter den Augen von Profi-Coach Sebastian Hinze mit sieben Toren vorne. Dass es bis zur Schlusssirene nochmals enger zuging, lag am Aufbäumen der TGL in den letzten zehn Minuten.
Fünf Minuten vor Schluss war Landshut, das in Paul Soborowski seinen besten Schützen hatte, sogar auf vier Tore herangekommen (30:26), doch dann trumpfte Pabst auf und traf immer wieder für die Löwen, deren Polster deshalb nicht weiter schmolz. Den Schlusspunkt setzte Tobias Gretsch mit dem 30. TGL-Treffer per Siebenmeter. Am nächsten Samstag spielen die Rhein-Neckar Löwen um 20 Uhr in der Sporthalle Ost beim SV Salamander Kornwestheim.
Rhein-Neckar Löwen II: Dave Hörnig, Maximilian Herb - Mark Hartmann, Lennart Karrenbauer (5), Cedric Mayer (2), Philipp Kunde (2/2), Theo Sommer (3), Alexander Momber, Valentin Willner (3), Lucas Pabst (10), Elias Ciudad-Benitez, Matthis Krauth (2), Niklas Michalski (2), Jan Kraft (2), Laurin Karrenbauer (3), Darian Mollov
PM RNL, red