Jugend-Bundesliga Handball

Die Finalisten des letzten Jahres, der Bayerische Handball-Verband sowie der Titelverteidiger HV Nordrhein wurden in diesem Jahr in die Gruppen A und D gelost und könnten sich aufgrund des Modus frühestens im Halbfinale begegnen. Die ersten beiden Teams jeder Gruppe ziehen ins Viertelfinale ein.

Erstmals ist Hessen Gastgeber des Deutschland-Cups. Der HHV wurde in die Gruppe C gelost und trifft dort auf die Landesverbände Berlin, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz. Gegen das Nachbarbundesland spielte man im vergangenen Jahr noch im Spiel um Platz 11 und musste sich nach einer engen Partie im Siebenmeterwerfen knapp geschlagen geben.

Die Auswahlteams aus Berlin und Schleswig-Holstein spielten beim vergangenen Turnier den dritten Platz untereinander aus. Dort waren es am Ende die Nordlichter, die sich knapp mit 33:31 durchsetzen konnten und sich damit den Bronzeplatz sicherten.

"Unser Ziel ist es natürlich, die Gruppenphase zu überstehen und das Viertelfinale zu erreichen. Berlin ist in unserer Gruppe, die wirklich keine einfache ist, der Favorit. Wir können an einem guten Tag jeden schlagen, allerdings haben alle drei Mannschaften auch absolut das Potenzial uns zu schlagen. Wir hoffen, dass mit dem Heimvorteil im Rücken dieses Jahr aber einiges möglich sein wird", so Ratislav Jedinak.

Der HHV-Landestrainer betont jedoch: "Man darf bei allen Bestrebungen nach einer möglichst guten Platzierung nicht vergessen, dass unser eigentliches Augenmerk als Verband auf der individuellen Entwicklung der Talente gilt und die Turnierergebnisse im Ausbildungskonzept zweitrangig sind."

Die Gruppen beim Deutschland-Cup

Gruppe A:
HV Bayern
HV Sachsen
Baden-Württemberg 2
HV Westfalen

Gruppe B:
HV Niedersachsen
Baden-Württemberg 1
HV Hamburg
HV Brandenburg

Gruppe C:
HV Berlin
HV Schleswig-Holstein
HV Hessen
Rheinland-Pfalz

Gruppe D:
HV Nordrhein
HV Sachsen-Anhalt
HV Mecklenburg-Vorpommern
HV Saar