01.03.2025, 11:53
Dormagen in Coburg zu Gast
Zwei Niederlagen kassierten zuletzt sowohl der HSC 2000 Coburg wie auch Bayer Dormagen, beide Teams wollen in der engen 2. Handball Bundesliga die Trendwende einleiten. TSV-Coach Julian Bauer ist sicher: "Natürlich wird es ein schweres Spiel."
Wenn der TSV Bayer Dormagen am heutigen Samstag die 452 Kilometer lange Reise nach Coburg antritt, wartet eine anspruchsvolle Herausforderung. Die Gastgeber aus Oberfranken stehen mit 21:19 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz - drei Ränge vor dem TSV.
"atürlich wird es ein schweres Spiel", betont TSV-Trainer Julian Bauer im Vorfeld der Partie. "Helmersson und Valkovskis haben eine unglaubliche Wurfkraft aus dem Rückraum. Dazu haben sie drei sehr starke Kreisläufer, mit denen sie kooperieren, sowie extreme Tiefe im Eins-gegen-eins. Das ist schon sehr gut was sie offensiv zu bieten haben. Das wird uns definitiv vor Herausforderungen stellen. Aber auch dafür haben wir Lösungen."
Mut dürfte den Dormagenern das Ergebnis aus dem Hinspiel machen. Vor heimischer Kulisse gelang dem TSV ein 31:25-Sieg. Erfolgsgaranten für den Sieg in der Hinrunde waren insbesondere die Kooperation zwischen Abwehr und Torhüter sowie das Tempospiel des TSV.
Zudem kommen die Coburger, genau wie der TSV, aus zwei Niederlagen. Das Team von HSC-Trainer Anel Mahmutefendic musste sich zuletzt beim BHC und beim TuSEM Essen geschlagen geben.
TSV-Trainer Julian Bauer steht der anstehenden Partie positiv entgegen und sieht eine gute Chance für seine Mannschaft: "Wir müssen natürlich bei unseren Prinzipien bleiben und mutig in unsere Tempospiel gehen und unsere Situationen suchen. Wenn uns das gelingt, werden wir auch in Coburg unsere Chancen bekommen."
Mit 18:22 Punkten rangiert das Team um die Kapitäne Sören Steinhaus und Peter Strosack auf dem 10. Tabellenplatz und peilt auswärts zwei weitere Zähler an, um sich im Tabellenmittelfeld zu etablieren.
PM TSV, red