01.01.2024, 00:43
- Anzeige ASB GlassFloor - Landrat erklärt Entscheidung
Der Landkreis Miltenberg hat für die Untermainhalle einen neuen Boden angeschafft und sich für einen ASB GlassFloor entschieden. Warum sich der Schritt trotz der höheren Anschaffungskosten für die Kommune rentiert und welche Vorteile er mit sich bringt, darüber spricht Landrat Jens Marco Scherf im Interview.
In der Untermainhalle wurde ein ASB GlassFloor eingebaut. Ein hochmoderner Sportboden aus Glas. Warum hat man sich im Landkreis Miltenberg für diese Lösung stark gemacht?
Landrat Jens Marco Scherf: Wir haben uns den Glasboden in Dresden und im schweizerischen Cham angeschaut und von den Sportlerinnen und Sportlern sowie Betreibern nur positive Rückmeldungen bekommen. Dazu kommt, dass der Boden im Betrieb und Unterhalt optimale Bedingungen bietet. Er ist sehr einfach in der Pflege, es bedarf wenig Aufwand im Gesamthandling, dazu ist er kostensparend und unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit natürlich sehr gut.
Die Anschaffungskosten sind etwa dreimal Mal so hoch wie bei einem herkömmlichen Holzboden. Diese Kosten muss man als Kommune auch begründen können. Welche Argumente haben für Miltenberg letztlich den Ausschlag gegeben, um sich für einen ASB GlassFloor zu entscheiden?
Landrat Jens Marco Scherf: Die Kommunalpolitik erschrickt oftmals bei den Anschaffungskosten. Aber gerade in der Kommunalpolitik sind wir in der Lage, langfristig zu denken. Uns hat letztlich überzeugt, dass die Betriebskosten deutlich niedriger sind als bei einem herkömmlichen Boden. Dazu kommt noch, dass wir nicht alle 25 Jahre den Boden austauschen müssen. So können wir sagen, dass der Boden trotz höherer Anschaffungskosten in der Gesamtschau ressourcenschonender, wirtschaftlicher und nachhaltiger ist.
Apropos Nachhaltigkeit. Welche Rolle hat dieses Thema in Ihrer Entscheidungsfindung gespielt?
Landrat Jens Marco Scherf: Für den Landkreis Miltenberg spielen die Themen Klimaneutralität und Nachhaltigkeit eine große Rolle. Wir achten bei den Gebäudesanierungen darauf, dass wir ressourcenschonender arbeiten. Gerade aus diesen Gründen haben wir uns für einen ASB GlassFloor entscheiden. Wenn wir in 100 Jahren aus dem Boden irgendetwas anderes machen wollen, dann haben wir immer noch das Glas als Material. Solche Lösungen passen genau in unsere Zeit.
Stichpunkt Inklusion. Für RollstuhlsportlerInnen ist der ASB GlassFloor der perfekte Untergrund. Inwieweit wird der Glasboden in Miltenberg für diese Gruppe genutzt?
Landrat Jens Marco Scherf: Dieser Aspekt freut mich ganz besonders. Ich habe vor ein paar Jahren beim Tag des Sports selbst einmal Rollstuhlbasketball gespielt und weiß, was für ein rassiger Sport das ist. Mit Heike Friedrich haben wir im Kreis eine ehemalige Nationalspielerin im Rollstuhlbasketball. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn wir im Rhein-Main-Gebiet mit der Untermainhalle einen besonderen Eventort für diese Sportart bieten können.
Die Wartung eines ASB GlassFloor ist minimal. Auf dem Boden können Sportveranstaltungen, Konzerte, Messen etc. ausgetragen werden, ohne dass ein neuer Boden verlegt werden muss. War das in Ihren Überlegungen auch ein Faktor, damit in der Untermainhalle deutlich mehr Veranstaltungen durchgeführt werden können?
Landrat Jens Marco Scherf: Diese neue Flexibilität bei der Durchführung verschiedener Events war ein ganz wichtiger Faktor bei der Anschaffung des Glasbodens. Allein die unterschiedlichen Vorgaben bei der Handball- oder Basketball-Bundesliga, die alle einen eigenen Boden brauchen, der zu jedem Spiel auf und wieder abgebaut werden muss, bedeuten einen enormen Zeit- und vor allem Kostenfaktor. Das alles fällt nun weg.
Darüber hinaus können wir nun eine Vielzahl von kulturellen Veranstaltungen durchführen, ohne einen separaten Boden verlegen zu müssen. Einige dieser Events waren bisher nicht möglich. Auch das spart jede Menge Zeit und Kosten. Dank des Glasbodens haben wir zukünftig viel mehr Möglichkeiten, Veranstaltungen durchzuführen. Das sichert die Zukunft unserer Untermainhalle, die als Vorzeigehalle für den Landkreis Miltenberg steht.
Viele andere Kommunen überlegen ebenfalls einen ASB GlassFloor in ihre Hallen einzubauen. Oftmals schrecken die hohen Anschaffungskosten davor ab. Was können Sie Ihren Kollegen mit auf den Weg geben, warum es sich für eine Kommune lohnt, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen?
Landrat Jens Marco Scherf: Meine Empfehlung an andere Kommunen wäre, dass man sich für die Entscheidung Zeit nehmen sollte. Wir selbst haben uns etwa ein Jahr lang mit dem Thema auseinandergesetzt, haben eine Arbeitsgruppe aus Verwaltung und Kreistag gebildet. Wir haben uns in Dresden und im schweizerischen Cham den Boden vor Ort angeschaut, nun kann man ihn dann auch bei uns in Miltenberg begutachten.
Wir haben uns Erlebnisberichte einerseits von Sportlerinnen und Sportlern eingeholt, anderseits von Fachleuten, die u.a. für die Reinigung und den Betrieb zuständig sind, um alle Aspekte des Themas gut zu beleuchten. Und gerade was beim Thema nachhaltiges Bauen bzw. sanieren wichtig ist: Man sollte nicht isoliert auf die Anschaffungskosten schauen, sondern die Kostenentwicklung über die Jahrzehnte betrachten.
Was bedeutet die Anschaffung des ASB GlassFloors für Miltenberg, die Sportler bzw. Vereine, die Eventveranstalter und überhaupt für die Menschen hier in der Region?
Landrat Jens Marco Scherf: Ich freue mich sehr für unsere Schulen und die vielen Vereine, die durch den Glasboden sensationelle Bedingungen in der Untermainhalle vorfinden. Lebensqualität ist in Miltenberg sehr wichtig und unsere Untermainhalle ist nun ein echtes Schmuckkästchen, das auch eine große Strahlkraft weit in die Metropolregion Rhein-Main hinein besitzt.
ASB GlassFloor ist ein führender Anbieter innovativer Sportbodenlösungen, der Spielfächen aus Glas mit LED-Technologie entwickelt und herstellt. Die revolutionäre Technologie ermöglicht einzigartige Gestaltungsmöglichkeiten für Sporteinrichtungen und verbessert Leistung, Sicherheit und Ästhetik von Sportstätten weltweit.
» asbglassfloor.com
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