Handball Bundesliga

Drei Mannschaften haben eine Wurfquote von über 70 Prozent, Spitzenreiter ist die TSV Hannover-Burgdorf mit 71,49 Prozent. Dabei zeigt sich aber auch, dass die "Recken" in ihren ersten fünf Partien zwanzig Mal weniger auf das gegnerische Gehäuse geworfen haben als die Füchse Berlin (71,37 Prozent) und die SG Flensburg-Handewitt (70,24 Prozent). Rund drei Tore mehr pro Spiel schenken Berlin und Flensburg dem Gegner ein, kommen auf rund 35,4 Treffer pro Spiel, die Recken sind bei 32,6 Toren pro Partie.

Auf den Abstiegsplätzen der Liga stehen bei der Wurfeffizienz der TVB Stuttgart (57,03 Prozent) und der THW Kiel (57,44 Prozent). Deutschlands Handball-Rekordmeister kommt auf nur 27,5 Tore pro absolvierter Begegnung, hat für seine 139 Tore aber auch schon 242 Mal auf das gegnerische Tor geworfen.

Stuttgarts Handballer haben wie der VfL Gummersbach schon ein Spiel mehr absolviert, kommen bei 150 Toren auf einen Schnitt von 25 Treffern für eine Bundesligabegegnung. Die wenigsten Tore pro Partie setzt Schlusslicht 1. VfL Potsdam (24,5), bei der Wurfeffizienz sind die Brandenburger allerdings im Ligamittelfeld.

Tore, Würfe und Wurfquote der HBL-Teams