vor 1 Tag
Vor Heimspiel gegen Stralsund
HSG Ostsee N/G bangt um Dennis Klockmann
Nach dem Remis in Anderten will die HSG Ostsee N/G im Kampf um den Klassenverbleib in der 3. Handball Liga weiter punkten - bangt vor dem Duell gegen Stralsund aber um Dennis Klockmann.

Nominell hat die HSG Ostsee eins der stärksten Torhüter-Gespanne aller Staffeln der 3. Liga: Mit dem Kapitän und HSG-Lichtgestalt Max Folchert sowie der kürzlichen Neuverpflichtung der spielenden VfL-Lübeck-Schwartau-Legende Dennis Klockmann steht eigentlich eine unfassbare Qualität zwischen den Pfosten der HSG Ostsee.
Eigentlich: Denn Stammtorhüter Max Folchert fällt bis auf weiteres aus, weshalb Dennis Klockmann erst verpflichtet wurde. Ein Transfer, der zunächst voll aufging - direkt im ersten Spiel gegen den LHC Cottbus trat der Neuzugang in die Fußstapfen Folcherts und avancierte zum Spieler des Spiels.
Allerdings verletzte sich Klockmann direkt im zweiten Spiel für die HSG Ostsee (gegen den HC Burgenland), sodass ein Einsatz am Wochenende gegen den Stralsunder HV fraglich ist. Auf Seiten der HSG Ostsee sieht man sich dennoch gut aufgestellt, hat man doch mit Silas Schramm und Enrico Knobloch zwei talentierte junge Torleute in den eigenen Reihen.
Diese könnten am heutigen Samstag in der Neustädter Gogenkroghalle gefordert sein, wenn der Stralsunder HV zu Gast ist. Die Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern grüßt mit 22:18 Punkten vom 6. Platz und ist mit nur einem Punkt Rückstand in unmittelbarer Schlagdistanz zu den viertplatzierten Jungfüchsen aus Berlin. Entsprechend klar scheint die Rollenverteilung gegen die um den Klassenverbleib kämpfenden Hausherren zu sein.
Allerdings schaffte die HSG bereits im Hinspiel eine Überraschung: Als am 12.10.2024 die Schlusssirene in der Stralsunder Vogelsanghalle tönte, stand trotz mehrerer Ausfälle bei den Gästen ein 28:29 auf der Anzeigetafel - auch dank eines starken Friedrich Kilias. Stralsund dürfte so mit Revanchegelüsten im Gepäck anreisen.
PM HSG Ostsee, red