3. Liga Handball

"Der Hauptgrund für die Niederlage war sicherlich, dass wir nach den intensiven Wochen schon eine schwierige Trainingswoche hatten mit vielen Ausfällen. Alexander Mendle, Jannes Farschchi, Marius Nagorsen, Silas Schramm und Rico Knobloch sind für das Spiel ausgefallen, Jasper Bruhn konnte die ganze Woche nicht trainieren, genau wie Mats Schramm, der sich unter der Wochen noch von einer starken Erkältung erholen musste. Zu viele Ausfälle, die wir dann nicht kompensieren konnten", bilanzierte Coach Nico Kibat.

Zwar konnte die HSG bis Mitte der ersten Hälfte noch gut mithalten, tat sich im Folgenden jedoch schwer im Angriff. Nach dem 9:8 von Yannik Barthel verlor man mehr und mehr den Anschluss, während die Gastgeber ihr Spiel clever ausspielten. Bereits zur Pause lief die HSG einer Differenz von neun Treffern (22:13) hinterher, bekam auch nach Wiederanpfiff nicht die Kurve.

"Gegen eine gut spielende, junge, agile, dynamische Mannschaft, die sehr gut ausgebildet ist und wenn man dann im Eins-gegen-Eins zu viele Räume verteidigen muss, und sie dann noch antworten mit Gefahr aus dem Rückraum, dann wird es schwierig", so Kibat.

Die vielen personellen Ausfälle und intensiven zurückliegenden Wochen machten sich bemerkbar. Trotzdessen gaben die Ostholsteiner sich nicht auf, kämpften weiter. Mehr als eine Dreierserie zum 34:25 sollte aber nicht gelingen. "Ab der 15. Minute waren wir dann eigentlich chancenlos und dann gab es eigentlich nur noch bisschen Schadensbegrenzung", so der HSG-Coach abschließend.

SC DHfK Leipzig - HSG Ostsee N/G 40:28 (22:13)

SC DHFK Leipzig II: Klein, Schuhmann; Hönicke 8/1, Schmitt 7, Schmischow 5, Uhlig 5, Gauer 4, Martyn 3, Volmert 2, Voß 2, Greilich 2, Lenz 1, Pietrusky 1, Werner, Busch

HSG Ostsee N/G: Folchert, Skorce; Harms 6/4, Kilias 4/2, M. Schramm 3, Haack 3, Litzenroth 3, Most 2, Kaiser 2, Gajate 2, J. Bruhn 2, Barthel 1, M. Bruhn

Zuschauer: 58
Schiedsrichter: Große / Hornuff
Siebenmeter: 1/1 ; 6/9
Strafminuten: 4/2