13.06.2024, 09:09
Ein Abgang im Gegenzug
Nach dem Aus in der Aufstiegsrunde zur zweiten Liga möchte die HSG Krefeld Niederrhein in der neuen Saison erneut oben angreifen. Dafür hat sich der Drittligist mit einem Spieler von Zweitligaabsteiger TuS Vinnhorst verstärkt.
Wie der Verein in einer Pressemeldung mitteilte, wechselt Lukas Siegler vom TuS Vinnhorst an den Niederrhein. „Um uns auf den Rechtshänder-Positionen im Rückraum zu verstärken, haben wir uns umgesehen und Lukas Siegler ist uns natürlich bekannt. Er spielt schon lange in der zweiten Liga und hat darüber hinaus auch Erfahrungen mit dem Aufstieg. Wir haben sehr gute Gespräche gehabt und konnten Lukas dann für uns gewinnen. Aufgrund seiner Erfahrung sind wir sicher, dass er unser Spiel im Rückraum prägen und auch seine Spielstärke mit einbringen kann", kommentiert der sportliche Leiter Stefan Meler den Neuzugang.
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe bei der HSG und besonders auf die Heimspiele in der Glockenspitzhalle. Den Verein kenne ich noch aus Spielen in der 2. Liga mit den Rimparer Wölfen und habe seitdem eine sehr positive Entwicklung rund um den gesamten Club wahrnehmen können. Ich freue mich, die Mannschaft und das gesamte Umfeld bald persönlich kennen zu lernen und werde alles dafür geben, gemeinsam mit der Mannschaft die gesetzten Ziele zu erreichen", so Lukas Siegler.
Bei der DJK Rimpar (heute Wölfe Würzburg) durchlief der 27-Jährige alle Nachwuchsstationen und sicherte sich ab 2015 einen Stammplatz im Kader seines Heimatclubs. In den nächsten sechs Jahren entwickelte er sich dort zu einer festen Größe, bevor er 2021 zum TuS Ferndorf wechselte. Ein Jahr später schloss er sich dem TuS Vinnhorst an, mit dem er zur Saison 2023/24 in die zweite Liga aufstieg.
Während Lukas Siegler sich dem Verein anschließt, wird Loïc Kaysen die HSG Krefeld-Niederrhein verlassen. 2022 kam der in Luxemburg geborene Rückraumspieler vom VfL Gummersbach an den Niederrhein. Nun wird sich der Lehramtsstudent der Luxemburgischen Sportkompanie anschließen und nebenbei für Ligakonkurrent Longericher SC in der dritten Liga spielen.
kli