01.01.2024, 09:49
Vertragsauflösung bei Drittliga-Topclub
Die HSG Krefeld vermeldet nach der Verlängerung mit Lars Jagieniak kurz vor Weihnachten zum Jahreswechsel eine weitere Personalie: Torhüter Gustav König wird den Handball-Drittligisten mit sofortiger Wirkung verlassen.
"Torwart Gustav König und die Eagles haben sich einvernehmlich auf eine Vertragsauflösung geeinigt, weshalb der 22-jährige ab sofort nicht mehr im gelb-schwarzen Trikot auflaufen wird", so die HSG Krefeld, derzeitiger Tabellenzweiter in der Staffel Süd-West der 3. Handball Liga der Männer zur Trennung.
"Gustav ist auf uns zugekommen und hat um Vertragsauflösung gebeten. Dem sind wir nachgekommen und wünschen ihm alles Gute für seine sportliche und persönliche Zukunft. Er ist ein feiner Kerl, der sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt hat, auch, wenn er nicht immer die von ihm erhoffte Spielzeit bekommen hat", so der Sportliche Leiter Stefan Meler in der Pressemeldung der HSG Krefeld über die Vertragsauflösung.
"Ich hatte eine schöne Zeit in Krefeld, in der viele Mitspieler zu guten Freunden geworden sind", erklärte Gustav König, der ursprünglich aus München stammt und in der Jugend bei den Füchsen Berlin spielte. "Auch wenn die 1,5 Jahre für mich sportlich nicht so verlaufen sind, wie ich es mir erhofft hatte, war es mir immer eine Freude vor einer solchen Kulisse wie der in der Glockenspitzhalle auflaufen zu dürfen."
"Ich bin zudem allen Verantwortlichen sehr dankbar, dass sie meinem Wunsch der vorzeitigen Vertragsauflösung zugestimmt haben", so der scheidende Torhüter, über dessen Zukunft keine Informationen vorliegen. "Ich wünsche den Fans, dem Verein und der Mannschaft für den restlichen Saisonverlauf viel Erfolg, Spaß und - wenn nötig- auch das nötige Quäntchen Glück", so Gustav König.
Die HSG Krefeld ist in der Staffel Süd-West der 3. Handball Liga der Männer der erste Verfolger des TuS Ferndorf, hat allerdings bereits fünf Punkte Vorsprung auf den derzeitigen Spitzenreiter. Die nächste Partie ist am 20. Januar das Heimspiel gegen Schlusslicht TV Homburg.
PM HSG, red