vor 11 Stunden
"Alle im Verein sind positiv"
Mit 0:20 Punkten ist die HSG Konstanz in die 2. Bundesliga gestartet, Unruhe kommt beim Aufsteiger deswegen vor dem Duell beim TuS N-Lübbecke nicht auf. Bei den mit 6:14 Punkten gestarteten Gastgebern gibt es die nächste Chance auf den Befreiungsschlag.
"Die Pause hat gutgetan, da sind sich alle einig. Spieler und Trainer der HSG Konstanz, die aktuell harte Zeiten erlebt, konnten einerseits intensiv trainieren und an den Schwächen der letzten Wochen arbeiten und zugleich etwas regenerieren, abschalten und die Köpfe wieder frei und frisch bekommen", berichtet die HSG Konstanz zur Lage vor der Abreise zur Auswärtsaufgabe beim TuS N-Lübbecke, der nach dem enttäuschenden Start und 6:14 Punkten einen Trainerwechsel vornahm: Piotr Pryzbecki hat übernommen.
Aufgegeben hat sich bei der noch punktlosen HSG Konstanz nach 10 von 34 Spieltagen keiner, das betont Geschäftsführer André Melchert. Vielmehr "sind alle im Verein positiv. Die Jungs, der Trainer und ich auch. Aber wir müssen alle hart an uns arbeiten und alle jeden Tag etwas besser werden".
Konstanz-Trainer Baricelli sucht immer wieder das Gespräch mit seinen Schützlingen, arbeitet mit jedem einzelnen Akteur individuell an seinen Defiziten und möchte "jeden Spieler besser machen. Dafür arbeiten wir jeden Tag. Das ist unsere Aufgabe. Wir geben alles dafür."
Auf einen Befreiungsschlag hoffen beide Teams. Die HSG nahm die weite Fahrt mit Zwischenstopp zum Training bereits am Freitagmorgen in Angriff, um in der Region Lübbecke Quartier beziehen zu können. Baricelli hebt zudem die hohe Qualität des Kaders bei Lübbecke hervor, gerade im rechten Rückraum sieht er den TuS sehr gut aufgestellt.
"Wir freuen uns natürlich auch, Leon wiederzusehen", sagt der 28-Jährige mit Blick auf das Duell mit dem ehemaligen Konstanz-Torhüter Leon Grabenstein. "Das wird für beide Seiten besonders. Wir selbst müssen uns Sicherheit in der Abwehr holen und uns auf seine sehr aggressive Verteidigung des Gegners einstellen."
cie, mit Material HSG