03.12.2024, 12:55
Doppel-Interview über Konkurrenz und Kooperationen
Im Fußball und im Handball ist Kiel erstklassig. Die Geschäftsführer von Holstein und THW sprechen über ihre Klubs, die Konkurrenz und Kooperationen.
Mit dem Aufstieg von Holstein Kiel in die Fußball-Bundesliga hat sich die Sportlandschaft in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt grundlegend verändert - könnte man meinen. Die Handballer des deutschen Rekordmeisters und viermaligen Champions-League-Siegers THW Kiel nehmen den Erfolg ihrer Nachbarn gelassen. Von Neid und Missgunst keine Spur. Warum man stattdessen eher voneinander profitiert, erläutern Holstein-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke (56), der als Handballer mit den Zebras fünfmal die Deutsche Meisterschaft gewann, und THW-Geschäftsführer Viktor Szilagyi (46) in ihrem ersten gemeinsamen Interview als Erstligisten.
Herr Szilagyi, wie groß war Ihre Freude, nachdem Holstein aufgestiegen war?
Viktor Szilagyi: Ich war beim Aufstieg live im Stadion und hatte gar keine andere Möglichkeit, als mit den Kieler Fans mitzujubeln. Die Stimmung hat mich natürlich mitgerissen. Ich kenne "Wolle" und viele Protagonisten des Vereins schon länger und wusste, was dieser Aufstieg für jeden Einzelnen bedeutet. Ich habe mitbekommen, wie viel Arbeit das war. Und deswegen habe ich mich wirklich sehr für alle Beteiligten gefreut.
Sie sind aber HSV-Fan …
Szilagyi: Das bin ich tatsächlich seit meiner Kindheit. Immerhin haben wir das Duell Holstein gegen den HSV schon in der 2. Liga erlebt. Ich hätte es mir natürlich eine Liga höher gewünscht. Aber schlussendlich ist der Ausgang einer Saison immer fair.
Die Handballer gönnen den Fußballern ihren Erfolg also von Herzen?
Szilagyi: Natürlich. Ich kenne den Kieler Sport seit 2005 und weiß, wie es hier damals um den Fußball bestellt war. Seitdem hat sich einiges getan, was zu dieser Sensation geführt hat.
War der Aufstieg denn eine Sensation, Herr Schwenke?
Wolfgang Schwenke: Ja, absolut. Wir haben den HSV zehn Punkte hinter uns gelassen, Düsseldorf fünf. Damit hat keiner gerechnet, schließlich sind in der 2. Liga viele sehr ambitionierte Mannschaften unterwegs, gefühlt alles Erstligisten. Das war schon außergewöhnlich. Eben auch, weil wir zuvor einen wirklichen Cut gemacht, zwölf Spieler abgegeben und zwölf neue geholt hatten - das war schon ein sehr mutiger Schritt. Dafür braucht man natürlich auch ein glückliches Händchen auf allen Ebenen, und das gilt besonders für den damals sportlich Verantwortlichen Uwe Stöver wie auch für Marcel Rapp und sein Trainerteam, die die Jungs so eingeschworen haben, dass sie als Team funktionieren. Das hat hervorragend geklappt. Dieser Teamspirit war unfassbar.
Woran machen Sie das fest?
Schwenke: Ein Beispiel: Für den Aufstieg gab es eine Prämie, die nicht klein war. Der Mannschaftsrat kam auf uns zu und wollte, dass jeder den gleichen Anteil bekommt - egal, ob er gespielt hat oder nicht. Eine andere Frage hat sich den Jungs gar nicht gestellt. Ich finde das außergewöhnlich.
Was war der Schlüssel zum Erfolg?
Schwenke: Holstein Kiel hat in den vergangenen Jahren viel Kontinuität an den Tag gelegt. Natürlich haben auch wir Niederlagen einstecken müssen, sind aber immer wieder aufgestanden und haben aus Fehlern gelernt. Wir sind besser geworden, weil wir uns Fehler eingestanden haben. Wenn wir mal falsch abgebogen waren, dann sind wir wieder zurück und nicht links-, sondern rechtsrum gegangen. Auch das gehört eben beim Sport dazu: nicht einfach nur blind in eine Richtung zu laufen.
Wenn man Ihren Namen googelt, dann lautet der erste Eintrag noch immer: "Wolfgang Schwenke, deutscher Handballspieler". Wie viel THW Kiel steckt noch heute in Ihnen?
Schwenke: Ich glaube, noch eine ganze Menge. Ich bin natürlich immer noch stolz darauf, dass ich eine so lange Zeit beim THW spielen durfte. Ich habe einfach viele wunderbare Erinnerungen daran. Heute spielt mein Sohn Handball in der U 23 des THW Kiel. So gibt es regelmäßig viele Berührungspunkte über den Austausch auf Geschäftsführer-Ebene oder den gegenseitigen Besuch bei Bundesliga-Spielen hinaus.
Ihr Verhältnis wirkt sehr freundschaftlich. Keine Spur von Konkurrenz?
Schwenke: Das ist unser Verhältnis in der Tat. Eine Konkurrenz sehe ich nicht, Handball und Fußball sind zwei unterschiedliche Sportarten. Es gibt immer Leute, die gehen gerne zum Handball, und es gibt Leute, die gehen gerne zum Fußball. Einige Sportinteressierte gehen zu beiden Veranstaltungen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir uns füreinander freuen. Was gibt es denn für die Kieler Schöneres, als gleich in zwei unterschiedlichen Sportarten in der höchsten deutschen Spielklasse vertreten zu sein? Wir stehen halt beide für die Sportstadt Kiel.
Der Kreis an potenziellen Sponsoren dürfte in einer Stadt wie Kiel natürlich begrenzt sein. Fängt man diesbezüglich nicht an zu grübeln, wenn nebenan plötzlich ein Fußball-Riese erwacht?
Szilagyi: Das ist ja nicht plötzlich geschehen, sondern war eine lange Entwicklung. Aber das Potenzial an Sponsoren ist groß genug ist für uns beide. Konkurrenz belebt das Geschäft ja tatsächlich. Ich habe mich in der Vergangenheit immer daran gestört, wenn man den THW Kiel im Zuge dieser Entwicklung zum Verlierer abstempeln wollte. Wir betreiben kein Kräftemessen. Stattdessen ist es vielmehr so, dass diese Stadt durch unsere beiden Klubs einfach unglaublich belebt wird und die Sportbegeisterung stetig zunimmt. Kiel tummelt sich nun neben Berlin, Hamburg und Stuttgart in dem illustren Kreis von nur vier Städten, die in den zwei größten Sportarten des Landes jeweils einen Bundesligisten beheimaten - eine riesengroße Auszeichnung für die Stadt und ein Zeichen, dass in beiden Klubs sehr gut gearbeitet wird.
Schwenke: Ich habe nicht das Gefühl, dass wir uns gegenseitig etwas wegnehmen, sondern vielmehr, dass wir uns auch gegenseitig befruchten können. Zum Teil haben wir sogar dieselben Partner, die auch davon profitieren, wenn sie sich bei beiden Vereinen engagieren. Ich glaube zudem nicht, dass der Einzugsbereich in der Sponsorensuche für beide Klubs auf Kiel begrenzt ist. Für den THW sowieso nicht, weil er nun schon über Jahrzehnte kontinuierlich auch international auf allerhöchstem Niveau spielt. Da haben wir noch ein bisschen was nachzuholen. Die größeren sportlichen Erfolge liegen natürlich auf THW-Seite. Sie sind wirklich außergewöhnlich.
Szilagyi: Wir sind auch ein Stück weit stolz darauf, dass mit Wolfgang Schwenke, der den THW im Herzen trägt, ein ehemaliges Zebra jetzt erfolgreich bei Holstein die Fäden zieht. Im Endeffekt gibt es doch eine Reihe von Menschen, die sich für beide Klubs engagieren. Wenn ich aus diesem Kreis jemanden herausheben darf, dann wären es mit Dr. Hermann Langness und Gerd Lütje zwei Persönlichkeiten, die seit Jahrzehnten die Geschicke beider Klubs steuern und gestalten.
Schwenke: Beide haben eine ganze Menge für den Sport hier in Kiel und in Schleswig-Holstein getan. Und ohne die beiden wäre zum Beispiel unsere Erfolgsgeschichte bei Holstein gar nicht möglich gewesen.
Herr Schwenke, in den ersten Jahren Ihres Engagements wanderten einige Unternehmen als Sponsoren vom THW zu Holstein ab. War es ein Vorteil, dass Sie all diese Leute aus Ihrer aktiven Zeit als Handballer kannten?
Schwenke: Am Anfang musste ich natürlich viele Klinken putzen. Die meisten erwiderten: "Boah, Holzbein Kiel - ihr steht jetzt ja nicht gerade für Kontinuität. Wolle, warum tust du dir das eigentlich an?" Erst als wir dann als Viertligist 2012 im Viertelfinale des DFB-Pokals auf Borussia Dortmund trafen (0:4; Anm. d. Red.), ging da eine gewisse Euphorie los.
Wie dauerhaft ist dieser Aufschwung?
Schwenke: Schwer zu sagen. Das ist ja auch manchmal eine Mode. Jetzt, wo Holstein so im Aufwind ist, kommen alle ins Stadion. Der THW hat diese Entwicklung auch schon durchgemacht. Es ist schwieriger, sich oben zu etablieren und zu behaupten, als von unten etwas aufzubauen.
Gönnen Sie einander den Erfolg?
Schwenke: Ich finde ich es schön, dass wir an dieser Stelle endlich damit aufräumen können, dass wir uns das Schwarze unter den Nägeln nicht gönnen würden. So ticken wir gar nicht. Natürlich sind wir alle Sportler, und jeder will das Maximum herausholen. Klar, wir stehen in einem gewissen Wettbewerb zueinander. Aber Konkurrenz? Wir können untermauern, dass sowohl wir als Personen als auch unsere Klubs echt freundschaftlich miteinander verbunden sind.
Finanziell liegen Welten zwischen Holstein und THW …
Schwenke: Was die Umsatzentwicklung betrifft, erwarten wir, dass wir am Ende dieser Saison bei etwa 60 bis 65 Millionen Euro landen werden. In der 4. Liga lagen die Umsätze bei etwa vier Millionen Euro, in der 3. Liga stiegen sie auf rund zehn Millionen und in der 2. Liga erreichten wir etwa 30 Millionen oder etwas mehr, abhängig von möglichen Transfererlösen. Jetzt haben wir diese Zahlen mehr als verdoppelt - Sprünge, die für Handballsportvereine Wahnsinnszahlen wären. In der Fußballwelt sind wir damit aber nur ein kleines Licht.
Wird man da neidisch, wenn man so was hört, Herr Szilagyi?
Szilagyi: Neidisch bin ich nicht, aber die Unterschiede sind erheblich. Budgets und Umsätze wie im Fußball sind für uns schlichtweg undenkbar. Fast 50 Prozent unserer Einnahmen stammen aus Ticketverkäufen, während die Erlöse aus der Medienvermarktung eine untergeordnete Rolle spielen. Im Endeffekt machen wir einen Umsatz zwischen 14 und 14,5 Millionen Euro. Wenn wir uns vergleichen, schauen wir in erster Linie nicht auf Holstein, sondern auf unsere Mitkonkurrenten.
Zwingt das Erstarken von Holstein den THW, noch einmal ganz genau auf die eigenen Schwachstellen zu gucken und gegebenenfalls nachzujustieren?
Szilagyi: Ja, sicherlich. Obwohl wir es nicht als "erzwungen" betrachten, sondern als belebend. Schließlich geht es in unserer Branche permanent darum, sich immer wieder zu verbessern. Da ist es nicht angebracht, sich Scheuklappen aufzusetzen. Wir versuchen natürlich, auch voneinander zu lernen.
Wo können Sie konkret voneinander profitieren?
Schwenke: Der THW erzielt super Zahlen im Bereich Social Media, und auch wir können auf hohe Reichweiten verweisen, durchaus auch in anderen Zielgruppen und Bereichen. Dies könnte für unsere gemeinsamen Partner von Vorteil sein.
Haben Sie bereits konkret über Kooperationen nachgedacht?
Schwenke: Natürlich, es gibt dazu auch einige Ideen. Im Jugendbereich haben wir bereits konkrete Projekte gemeinsam umgesetzt: Nachwuchsspieler aus beiden Sportarten wohnen im "Altenholzer Hafen" in Apartmenthäusern unter einem Dach und besuchen eine gemeinsame Schule.
Wie weit geht der Austausch?
Szilagyi: Was nicht nur wir, sondern auch viele andere von Holstein lernen können, ist dieses Festhalten an einem gewissen Weg, an einem gewissen Ziel. Das hat Holstein über Jahre hinweg trotz vieler Rückschläge konsequent getan und nie seine Identität verloren.
Schwächt der Aufstieg von Holstein den THW Kiel nicht in seiner Position?
Szilagyi: Der Aufstieg von Holstein hat nichts damit zu tun, dass wir im vergangenen Jahr nicht Deutscher Meister geworden sind. Das hat andere Gründe. Aktuell verzeichnen wir in der Bundesliga eine Zuschauer-Auslastung von 96 Prozent, was im Wesentlichen dem Niveau des Vorjahres entspricht und bundesweit im Profi-Sport eine Top-Marke darstellt. Das zeigt, dass beide Klubs sehr wohl gut nebeneinander funktionieren können, ohne dass der eine dem anderen etwas wegnehmen muss.
Schwenke: Ich denke, dass die eingefleischten Fußballfans nicht unbedingt zum Handball gehen, da sie sich ganz dem Fußball verschrieben haben. Das Publikum beim Fußball unterscheidet sich zudem erheblich von dem beim Handball. Wenn man sich die Sicherheitsvorkehrungen, das Personal und die Polizei anschaut, merkt man, dass das für uns eine ganz andere Dimension ist.
Das Holstein-Stadion ist Ihre größte Baustelle …
Schwenke: Wir benötigen ein größeres Stadion, um im Wettbewerb zu bestehen, und wir setzen alles daran, dies zu realisieren. Auch im Bezug auf die weitere Infrastruktur haben wir definitiv Nachholbedarf, verbessern uns aber laufend. Positiv ist jedoch, dass wir über ein sehr ansprechendes Nachwuchsleistungszentrum verfügen.
Wie viele Zuschauer wären in Kiel beim Fußball realistisch?
Schwenke: Wenn unser Stadion die Kapazität für 20.000 oder 25.000 hätte, dann hätten wir sie in diesem Jahr wahrscheinlich auch ausgeschöpft. Für uns wird in Zukunft ganz entscheidend sein, wie das Stadion aussehen wird. Andere Vereine haben ganz andere Kapazitäten, und das ist folglich auch eine ganz andere Einnahmequelle. Für uns gilt es, diese Dinge nachzuschärfen. Sonst dürfen wir nicht einmal mehr von der 1. Liga träumen, sondern müssen aufpassen, dass wir überhaupt auch in der 2. Liga bestehen können
Wünschen Sie sich manchmal, dass die öffentliche Hand auch in anderen Sportarten abseits des Fußballs ein bisschen großzügiger ist?
Szilagyi: Nicht nur die öffentliche Hand, sondern auch insgesamt die mediale Darstellung. Aber: Es ist der Fußball, der sich sein Standing über Jahrzehnte, vielleicht sogar über ein Jahrhundert erarbeitet hat.
Um was beneiden Sie den THW?
Schwenke: Ich finde, die Ostseehalle ist die schönste Handballhalle auf der Welt, sie ist mit ihrer Atmosphäre einfach der Wahnsinn. Wenn du dort als Spieler einläufst, dann fühlst du dich wie ein Gladiator. Wenn ich uns mit dem THW vergleiche, der um die Deutsche Meisterschaft spielt, wird klar, dass wir nicht auf dem gleichen Level spielen. Für uns geht es in erster Linie darum, den Klassenerhalt zu sichern. Das muss man nüchtern betrachten, angesichts der Möglichkeiten, die wir haben. Der THW Kiel zählt zu den ganz großen Klubs im Handball. Dagegen sind wir in Fußball-Dimensionen wie ein Stichling im Haifischbecken.
Was können Sie finanziell aus der womöglich einzigen Erstliga-Saison mitnehmen?
Schwenke: In einem Jahr 1. Liga wirst du nicht reich. Die Kosten sind schließlich ungleich höher als in der 2. Liga. Es wäre also schon gut, noch ein zweites oder drittes Jahr in der 1. Liga zu bestehen, um unseren Weg weitergehen zu können. Mit Kontinuität und ohne durchzudrehen, ohne sich großartig zu verschulden. Das ist ja durchaus auch bei anderen Vereinen das Problem, die inzwischen hoch verschuldet in der 2. Liga spielen. Wir werden nichts auf Pump kaufen. Kredite, die du bedienen musst, können in diesem Geschäft schnell ein Fallstrick sein, insbesondere, wenn der sportliche Erfolg ausbleibt.
Was bedeutet Kontinuität im sportlichen Bereich?
Schwenke: Wir werden keine Transfers machen, die das Gehaltsgefüge sprengen. Wir leben vom Teamspirit. Deshalb ist es wichtig, Entscheidungen bewusst zu treffen und dabei darauf zu achten, was in diese Gemeinschaft hineinpasst. Und da müssen wir sehr vorsichtig sein. Wir wollen am Ende nicht mit leeren Taschen dastehen und das Ding gegen die Wand gefahren haben.
Wie lautet Ihre aktuelle Zielsetzung?
Schwenke: Alles kann, nichts muss. Aber natürlich haben wir den sportlichen Ehrgeiz, diese Liga zu halten. Und das wird schwer genug, sich Punkt für Punkt zu erkämpfen. Dafür müssen wir ruhig und bei uns bleiben. Gerade in schwierigen Situationen sind wir immer alle dicht zusammengerückt und haben versucht, Probleme gemeinsam zu lösen. Das ist, glaube ich, auch so ein bisschen unser Erfolgsrezept.
Das heißt, ein direkter Wiederabstieg wäre nicht das Ende des Weges …
Schwenke: Klar wäre es ein sportlicher Misserfolg. Aber dass wir die 1. Liga überhaupt erleben dürfen, ist schon eine große Sache. Nur, wenn du einmal drin bist, dann willst du auch drin bleiben. Die Messe ist ja noch nicht gelesen. Und deshalb will ich eigentlich auch keine Worte darüber verlieren, was passieren könnte. Stattdessen arbeiten wir einfach dran, uns diese Chance zu erhalten.
Abschließend noch einmal Hand aufs Herz: Ist der Kieler Platzhirsch ein Zebra oder ein Storch?
Schwenke: Man kann beide Vereine, was ihre Erfolgsgeschichte angeht, nicht miteinander vergleichen. Deshalb möchte ich die Antwort so formulieren: Sportlich betrachtet ist der Platzhirsch natürlich der THW. Aber Holstein hat in den vergangenen Jahren aufgeschlossen. Ob das dauerhaft so bleibt? Das wird die Zukunft zeigen.
Interview: Sascha Klahn