21.09.2024, 12:22
"100 Prozent eine hochkonzentrierte und fokussierte Leistung" notwendig
Der HB Ludwigsburg ist am dritten Spieltag der Champions League am Sonntag (22. September, 16 Uhr) bei CS Rapid Bucuresti gefordert. Nach zwei Niederlagen in Folge möchte der deutsche Meister beim rumänischen Vizemeister die ersten zwei Punkte einfahren.
Schon am Freitag hat sich der HB Ludwigsburg auf den Weg in die rumänische Hauptstadt gemacht, wo der Verein am Sonntag erstmals auf CS Rapid Bucuresti trifft. Nach den zwei Niederlagen gegen die favorisierten Teams aus Odense und Györ möchte die Mannschaft von Jakob Vestergaard nun den ersten Sieg einfahren.
„Wir haben es gegen Györ gut gemacht, leider ohne Ertrag, aber wir haben auch gegen eine der besten Mannschaften der Welt gespielt", ordnet Vestergaard ein und blickt direkt auf die nun kommende Aufgabe: „Ich freue mich immer, nach Bukarest zurückzukehren, auch wenn es dieses Mal gegen Rapid geht. Wir sind nicht der Favorit, aber wir werden unsere Möglichkeiten bekommen und wollen den ersten Sieg der Champions League-Saison holen", zeigt sich Vestergaard bestimmt.
Der Däne war von Juli 2014 bis Februar 2015 technischer Direktor bei Rapid-Stadtrivale CSM und hat auch mit dem HB Ludwigsburg in den vergangenen Jahren schon öfter gegen CSM Bukarest gespielt.
In der Champions League startete CS Rapid Bucuresti ordentlich in die neue Spielzeit. Nach einem 32:27-Heimsieg gegen ZRK Buducnost Bemax zum Auftakt und einem 30:30-Unentschieden bei den Vipers Kristiansand steht der HBL-Gegner mit 3:1-Punkten aktuell auf Platz drei der Gruppe. „Vor allem der Punktgewinn bei den Vipers war etwas überraschend, weil es dort nicht so einfach ist", betont Vestergaard.
Deshalb braucht seine Mannschaft am Sonntag "eine richtig stabile Abwehr und ein gutes Tempospiel". Vestergaard weiß jedoch auch, dass es selbst dann in Bukarest alles andere als einfach wird: „Die rumänischen Fans sind immer überragend und sorgen für eine tolle Atmosphäre. Deswegen brauchen wir zu 100 Prozent eine hochkonzentrierte und fokussierte Leistung". Bis auf das verletzte Kreisläufer-Duo Sofia Hvenfelt und Kaba Gassama sowie Karolina Kudlacz-Gloc (Babypause) stehen dem HBL alle Spielerinnen zur Verfügung.
kli