20.01.2025, 08:44
Nach langer Verletzungspause
Der SV Union Halle-Neustadt hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Mit der 22-jährigen kanadischen Handball-Nationalspielerin Maksi Pallas kommt eine neue Rechtsaußen ins Team von Cheftrainerin Ines Seidler.
„Ich habe mich für die Wildcats entschieden, weil ich gleich beim ersten Eindruck des Vereins ein sehr gutes Gefühl bekommen habe", wird Maksi Pallas in einer Vereinsmitteilung des Handball-Zweitligisten zitiert.
Sie betont: "Alle sind sehr nett und zuvorkommend, was mich überzeugt hat, dass es der richtige Schritt in meiner sportlichen und persönlichen Entwicklung ist. Nach einer so langen Verletzungspause ist meine Vorfreude, wieder auf der Platte zu stehen und mit der Mannschaft zu arbeiten, umso größer."
Die Kanadierin begann 2017 mit dem Handball und wurde bereits 2019 in die Nationalmannschaft einberufen, in welcher sie bis heute zum festen Aufgebot gehört. 2021 wagte Pallas den ersten großen Schritt in ihrer Karriere und schloss sich erstmals einem deutschen Handballverein, dem VfL Bad Schwartau, an. Zusätzlich spielte Pallas für den Drittligisten SC Alstertal-Langenhorn, bevor sie sich im Sommer 2022 dem damaligen Bundesligisten HSG Bad Wildungen anschloss. 2023 musste Pallas allerdings wegen eines Kreuzbandrisses eine Zwangspause einlegen.
Maksi Pallas werde neben dem Training und Spielbetrieb des Zweitliga-Spitzenreiters auch das Juniorteam unterstützen, um dort Spielpraxis zu sammeln. Das teilte ihr neuer Klub mit.
„Wir freuen uns, dass wir mit Maksi eine junge, hoch motivierte, fleißige und gut ausgebildete Spielerin gewinnen konnten. Sie hat uns in allen Gesprächen gezeigt, dass sie Lust auf den Verein, die Stadt und unsere Art des Handballs hat. Wir haben uns schon jetzt für eine Verpflichtung entschieden, um ihr in der Rückrunde die Zeit zu geben, sich in Halle einzuleben und nach ihrer Verletzung wieder zu alter Stärke zu finden", erklärt Unions Sportlicher Leiter Felix Gühlcke.
bec