Handball-Weltmeisterschaft

Nach dem EM-Titel 2024 und den enttäuschenden Olympischen Spielen im eigenen Land geht die französische Nationalmannschaft mit einem Hoch-, und einem Tiefschlag in die Handball-Weltmeisterschaft in Kroatien, Dänemark und Norwegen.

Für das Turnier hat Nationaltrainer Guillaume Gille nun ein erstes Aufgebot aus den Spielern nominiert, die er Mitte November in seinen 35er-Kader berief. Bis zur WM muss Gille dann 18 Spieler auswählen, die Les Bleus beim Turnier selbst repräsentieren dürfen - Wechsel im Kader sind allerdings erlaubt.
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Aus der Bundesliga haben es indes beide Spieler aus dem 35er-Aufgebot auch in den Kader geschafft, den Gille am 2. Januar zusammentrommelt: Samir Bellahcene vom TVB Stuttgart und Kentin Mahé vom VfL Gummersbach. Am 8. und 10. Januar folgen Testspiele gegen die Tschechische Republik und Portugal in Strasbourg.

Dass der Kader im Vergleich zu anderen Nationen - etwa Bundestrainer Alfred Gislason hat 19 Akteure berufen - etwas größer ist, dürfte auch an zahlreichen Fragezeichen innerhalb des Aufgebots liegen. Dika Mem, Hugo Descat, Elohim Prandi, Yanis Lenne und Kentin Mahé sind allesamt fraglich, Letzterer gab gegen Berlin am 26. Dezember sein Comeback - ist aber noch nicht bei 100 %.
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In einer Pressemeldung gaben die Franzosen bekannt, den Stand bei den fünf Spielern zu prüfen, sobald der Lehrgang beginne. Gerade bei Lenne scheint es kritisch zu werden: "Der Verlauf der Verletzung von Yanis Lenne rechtfertigt es jedoch, einen dritten Rechtsaußen zu berufen. Daher habe ich angesichts der Qualität seiner Leistungen in den letzten Saisons Benjamin Richert angefragt", so Gille.

Frankreichs Kader für die Handball-WM 2025