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DHB-Team mit Personalsorgen vor der EM-Quali
Gislason nominiert Kohlbacher-Ersatz nach
Alfred Gislason hat vor den EM-Qualifikationsspielen gegen Österreich kurzfristige Anpassungen im Kader vorgenommen. Der Bundestrainer nominierte einen Magdeburger Kreisläufer für den erkrankten Jannik Kohlbacher nach.

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft ist vor den EM-Qualifikationsspielen gegen Österreich von Personalsorgen geplagt. Juri Knorr, der nach einer krankheitsbedingten Pause am Mittwoch wieder ins Team stieß, trat die Reise von Hannover nach Wien an.
Kreisläufer Jannik Kohlbacher musste jedoch aufgrund eines plötzlich aufgetretenen Infekts zu Hause bleiben und konnte nicht nach Wien reisen. Deshalb nominierte Bundestrainer Alfred Gislason den Magdeburger Tim Zechel als Ersatz für Kohlbacher, der nun als zweiter Kreisläufer ins Team rückt.
Freihöfer und Schluroff vor Debüt
Neben Kohlbacher fehlen auch die Hannoveraner Justus Fischer und Renars Uscins, die ebenfalls nicht für die beiden anstehenden Partien zur Verfügung stehen. Für das Hinspiel steht auch Max Beneke nicht im Kader.
Tim Freihöfer sowie der erst am Montag nachnominierte Miro Schluroff hingegen werden in Wien voraussichtlich ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft geben. Nationalmannschaftsmanager Benjamin Chatton zeigt sich trotz der personellen Herausforderungen optimistisch: "Juri hat am Mittwoch mit dem Team trainiert und wird Impulse geben können. Wir sind trotz diverser Herausforderungen bereit für diese schweren Spiele."
Die deutsche Mannschaft trifft im Rahmen der Qualifikation zur Handball-EM 2026 gleich zweimal auf Österreich: Das erste Spiel findet heute, am 13. März, um 18 Uhr in Wien statt. Das Rückspiel folgt am Samstag, 15. März, um 16.30 Uhr in der bereits ausverkauften ZAG Arena in Hannover.
lmk