Handball-Weltmeisterschaft

"2024 hat uns viel Selbstvertrauen gegeben", blickt Alfred Gislason auf der Homepage des DHB auf das vergangene Jahr zurück. Nach Platz vier bei der Heim-EM im Januar belohnte sich die deutsche Mannschaft bei den Olympischen Spielen im Sommer mit der Silbermedaille.

"Die Spiele bei Olympia haben gezeigt, dass wir gegen jede Mannschaft mithalten können, wenn wir alles geben und fokussiert sind. Ich glaube, das Turnier hat allen Selbstvertrauen gegeben - individuell, aber auch als Mannschaft. Die Jungs haben gelernt, dass alles möglich ist. Aber alle wissen, dass diese Leistungen immer wieder bestätigt werden müssen", so der Bundestrainer, der warnt: "Darauf dürfen wir uns nicht ausruhen".

Gislason hat "extrem viel Spaß"

"Wir haben vor zweieinhalb Jahren das Team extrem stark umgebaut mit jungen Spielern, die erst reifen mussten. Nun haben diese alle mehr als zwei Jahre zusätzliche Erfahrung, haben sich besser kennengelernt. Wir sind immer noch eine sehr junge, sehr talentierte Mannschaft, die zudem viel Charakter zeigt", erläutert Gislason.

Der 65-jährige Isländer erfreut sich aktuell sehr an seiner Arbeit: "Zu sehen, wie diese Mannschaft zusammenwächst, macht mir extrem viel Spaß. Und das Gute ist: Diese Mannschaft kann noch fünf, sechs Jahre zusammenspielen und noch besser werden."

Gislason schwärmt weiter: "Zudem haben wir noch einige junge Leute in der Hinterhand, die für Konkurrenzkampf sorgen. Alle aktuellen Spieler müssen sich also weiterentwickeln, um im Team zu bleiben. Ich nehme an allen Nachwuchs-Sichtungen teil und bin so auf dem aktuellen Stand, was nachkommt". Auf Linksaußen steht beispielsweise Tim Freihöfer in den Startlöchern.

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