09.03.2025, 17:17
"Mit blauen Auge davongekommen"
Fürstenfeldbruck rettet Punkt gegen Schlusslicht Landshut
In einem hart umkämpften Spiel gegen das Schlusslicht der Liga, den TG Landshut, sicherte sich TuS Fürstenfeldbruck am Ende ein 38:38-Unentschieden. Trotz einer 18:14-Halbzeitführung konnte das Team von Trainer Martin Wild die Partie nicht für sich entscheiden.
Die Vorzeichen waren für die Panther nicht optimal. Während Rückraumspieler Han Völker krankheitsbedingt fehlte, kehrten Yannick Meye und Kilian Weigl nach überstandenen gesundheitlichen Problemen in den Kader zurück.
Weigl, der mit acht Treffern erfolgreichster Torschütze seiner Mannschaft war, sorgte gemeinsam mit Laurin Günther für offensive Akzente. Dennoch zeigte sich Wild nach dem Spiel unzufrieden: "Die beiden zweiten Halbzeiten in den Spielen gegen Landshut waren unsere beiden schwächsten in dieser Saison."
"Ein glücklicher Punktgewinn"
Insbesondere im defensiven Umschaltspiel und bei der Verwertung von Abprallern offenbarten sich Schwächen bei den Panthern. Die Landshuter profitierten immer wieder von Brucker Fehlern und fanden so Mittel, um das Spiel offen zu gestalten
Trotz zweier Platzverweise und einer Verletzung aufseiten der Niederbayern konnte die Mannschaft von Trainerfuchs Martin Wild das Überzahlspiel nicht ausnutzen, was sich als spielentscheidend herausstellen sollte.
In der Schlussphase lagen die Panther bereits mit zwei Toren zurück und es drohte eine erneute Niederlage gegen den Abstiegskandidaten. Doch die rund 150 mitgereisten Fans sorgten mit lautstarker Unterstützung für den entscheidenden Impuls. In einer letzten Aufholjagd sicherten sich die Panther durch späte Tore ein 38:38-Unentschieden. "Am Ende war es ein glücklicher Punktgewinn für uns", kommentierte Wild abschließend. "Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen."
lmk