vor 1 Tag
"Würden wir uns nicht mehr nehmen lassen"
Fürstenfeldbruck erklärt heutiges Duell zu Endspiel
Ein Drittel der Saison liegt noch vor dem TuS Fürstenfeldbruck: Trotzdem haben die Panther die Partie gegen den TVS Baden-Baden am Samstag, 19.30 Uhr, zum Endspiel auserkoren.
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"Mit einem Sieg hätten wir zehn Punkte Vorsprung vor Baden-Baden, das würden wir uns nicht mehr nehmen lassen", sagt Panthercoach Martin Wild mit Blick auf die Ausgangslage vor dem heutigen Heimspiel des TuS Fürstenfeldbruck.
Personell gibt es bei den Panthern vor dem wichtigen Spiel zwar keine Entwarnung, aber zumindest ein wenig Erleichterung. "Tom Elschner ist wieder dabei", sagt Wild. Der Neuzugang hatte am vergangenen Wochenende beruflich bedingt gefehlt.
Außerdem werden auch Jonas Link, Benedikt Kellner und Florian Bernhard wieder angreifen. Das Trio hatte in Balingen ein vorzeitiges Comeback gefeiert, obwohl alle drei noch nicht ganz fit waren. "Jetzt haben sei eine Woche mehr Training, das reicht hoffentlich für ein paar Spielminuten mehr", sagt der Panthercoach.
Der Übungsleiter erwartet am Samstag ein hitziges Spiel. Denn für Baden-Baden ist ab sofort jedes Spiel ein Endspiel. "Sie sind im Aufwind und haben ihre letzte Chance gewittert", sagt Wild über den Tabellenvorletzten. Gegen Balingen gelang vor zwei Wochen ein Sieg, gegen Würzburg verloren die Baden-Badener nur knapp. "Die werden hochmotiviert sein", glaubt Wild.
Taktisch erwartet der Panthercoach eine schwere Aufgabe, denn die Gäste spielten zuletzt oft mit einem siebten Feldspieler. "Da funktioniert unsere 3-2-1-Abwehr nicht." Auch der Einsatz eines vierten Rückraumspielers und die variable Abwehr der Gäste biete seinen Panthern "ein bisserl was fürs Hirn". Trotzdem glaubt Wild, dass seine Truppe die Nuss - mit entsprechender Unterstützung der Zuschauer - knacken kann.
Daschner, PM TuS Fürstenfeldbruck, red