Handball Bundesliga

Das Heimspiel konnten die Füchse Berlin in der vergangenen Saison mit 31:26 (14:12) gewinnen, auswärts setzte es dann jedoch eine 28:31 (15:16)-Niederlage. Das letzte Aufeinandertreffen entschieden allerdings erneut die Hauptstädter für sich: Mit einem 32:30 (17:17)-Sieg sicherten sich die Füchse im Super Cup am 31. August den ersten Titel der Saison.

Anders als die Magdeburger können die Berliner mit Schwung in das Ostderby gehen. Während sich die Elbestädter in der Champions League am Mittwoch nach einem Traumstart mit 28:29 in Nantes geschlagen geben mussten, jubelten die Füchse am Donnerstag über einn 33:32 (21:19) gegen Sporting Lissabon.

» Füchse Berlin: Mit Verletzungssorgen und Schwung ins Ostderby

"Sie kommen über ihr Abwehrspiel und sehr gute Torhüterleistungen, Hernandez ist wieder auf dem Niveau wie im letzten Jahr. Wir haben dieses Jahr schon einmal gegen sie gewonnen, obwohl man den Supercup nicht als Vergleich heranziehen kann. Beide Mannschaften haben sich weiterentwickelt", blickt Jaron Siewert auf die Magdeburger.

Der Trend geht beim SCM nach zwischenzeitlich vier Niederlagen in Folge allerdings wieder aufwärts. "Magdeburg hat sich zuletzt wieder gefangen, unter anderem gegen Barcelona ein starkes Comeback gezeigt und in der Defensive überzeugt. Sie sind ein wenig verletzungsgeplagt, dennoch haben sie eine sehr starke Mannschaft", führt der Füchse-Coach weiter aus.

Zu den Langzeitverletzten Felix Claar und Tim Hornke gesellte sich in der vergangenen Woche auch Omar Ingi Magnusson. Der Isländer fällt mit einer Sprunggelenksverletzung rund drei Monate aus. Auch Matthias Musche, Magnus Saugstrup und Michael Damgaard sind angeschlagen, dafür könnte Philipp Weber sein Comeback geben. Doch auch die Füchse sind nicht ganz frei von Personalsorgen: Lasse Andersson und Tobias Reichmann fehlten am Donnerstag krankheitsbedingt, auch Fabian Wiede ging nur angeschlagen in die Partie.