Handball-EM der Frauen

"Annika Lott fällt angeschlagen aus, sodass wir die heutige Partie wieder mit 15 Spielerinnen bestreiten werden", heißt es vom DHB kurz vor Anpfiff der Partie. Auf die Erkrankung von Viola Leuchter hatte man mit der Nachnominierung von Dana Bleckmann reagiert.

Die Möglichkeit bis zu 20 Spielerinnen vor Ort in Innsbruck zu haben, hatte man - wie auch zahlreiche andere Verbände - nicht wahrgenommen. Nachdem Nieke Kühne mit einer Knieverletzung abgereist war, waren so nur 16 Spielerinnen vor Ort.

Bis zu sechs Wechsel möglich

Das von Bundestrainer Markus Gaugisch für die EM-Vorbereitung nominierte Aufgebot bildet den Kern der offiziellen Delegation für die EM 2024. Bei der technischen Besprechung kurz vor Turnierstart können bis zu 20 Spielerinnen gemeldet werden. Am jeweiligen Spieltag muss das Trainerteam das deutsche Aufgebot aus diesem Pool auf 16 Spielerinnen reduzieren. Dies kann zu jeder Partie neu entschieden werden, ohne das offizielle Wechselkontingent zu belasten.

Insgesamt können bei der EM im Verlauf des Turniers maximal sechs Spielerinnen ausgetauscht werden (jeweils zwei in der Vorrunde, Hauptrunde sowie am Finalwochenende). Wechsel können dann aus dem Anfang November gemeldeten 35er-Pool vorgenommen werden.

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